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(7ed., Springer, 2001)(ISBN 3540205098)(de)(O)(512s).

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4.1 Maxwell-Gleichungen 203<br />

Definition 4.1.1<br />

4.1.1<br />

df<br />

B<br />

F C<br />

C<br />

C<br />

Abb. 4.1. Skizze zur Definition <strong>de</strong>s magnetischen<br />

Flusses<br />

Elektromotorische Kraft EMK:<br />

∮<br />

EMK = E · dr , (4.1)<br />

Magnetischer Fluss durch die Fläche F C :<br />

∫<br />

Φ =<br />

F C<br />

B · df . (4.2)<br />

Die faradayschen Experimente beweisen die Proportionalität zwischen ˙Φ und<br />

EMK. Faradaysches Induktionsgesetz:<br />

∮<br />

E · dr = −k d ∫<br />

B · df . (4.3)<br />

dt<br />

F C<br />

C<br />

Dieses Gesetz gilt nicht nur, wenn C ein tatsächlicher Leiterkreis ist, son<strong>de</strong>rn auch<br />

dann, wenn C eine fiktive, geschlossene, geometrische Schleife darstellt.<br />

Wir müssen noch die Proportionalitätskonstante k festlegen. Dazu benutzen wir<br />

die folgen<strong>de</strong> Überlegung:<br />

B<br />

FC<br />

dr Abb. 4.2. Einfache Anordnung (magnetische Induktion,<br />

geschlossener Stromkreis) zur Festlegung <strong>de</strong>r<br />

v<br />

Konstanten k im faradayschen Induktionsgesetz (4.3)<br />

C<br />

Der Stromkreis C, in <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r induzierte Strom beobachtet wird, bewege sich mit <strong>de</strong>r<br />

konstanten Geschwindigkeit v relativ zum Labor (Abb. 4.2). Man hat nun zu beachten,<br />

dass im faradayschen Induktionsgesetz (4.3) mit E das Feld bei r im mitbewegten Be-

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