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(7ed., Springer, 2001)(ISBN 3540205098)(de)(O)(512s).

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4.5 Erzeugung elektromagnetischer Wellen 347<br />

Eine entsprechen<strong>de</strong> Beziehung gibt es auch für die bei<strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Komponenten:<br />

∫<br />

d 3 r ′ [ (n · r ′ ) j(r ′ )+r ′ ( n · j(r ′ ) )] ∫<br />

= − d 3 r ′ r ′ (n · r ′ )divj(r ′ ) =<br />

∫<br />

= −<br />

d 3 r ′ r ′ (n · r ′ ) ( iωρ(r ′ ) ) .<br />

Im letzten Schritt haben wir wie<strong>de</strong>r die Kontinuitätsgleichung ausgenutzt:<br />

(<br />

A eQ<br />

2 (r) = −1 eikr<br />

uk2 1− 1 ) ∫<br />

µ0 µ r<br />

2 r ikr 4π<br />

d 3 r ′ r ′ (n · r ′ )ρ(r ′ ). (4.371)<br />

Im Integran<strong>de</strong>n steht ein Moment zweiter Ordnung für die Ladungsdichte ρ. Es<br />

han<strong>de</strong>lt sich <strong>de</strong>shalb um einen Quadrupolterm, wie die anschließen<strong>de</strong> Analyse noch<br />

weiter ver<strong>de</strong>utlichen wird.<br />

1) Magnetische Dipolstrahlung<br />

Wir können für diesen Strahlungstyp die elektromagnetischen Fel<strong>de</strong>r aus Analogiebetrachtungen<br />

zur elektrischen Dipolstrahlung (Abschn. 4.5.3) ohne explizite Rechnung<br />

auffin<strong>de</strong>n.<br />

Vergleichen wir (4.370) mit (4.354), so erkennen wir die folgen<strong>de</strong> Zuordnung:<br />

Wegen<br />

und wegen (4.345)<br />

gilt weiter die Zuordnung:<br />

A mD<br />

2 (r) ←→ m↔p<br />

B mD<br />

2 (r) = rot A mD<br />

2 (r)<br />

(<br />

E 1 (r) = iu2<br />

i<br />

ω rot B 1(r) = u 2 rot 1(r))<br />

ω B<br />

i<br />

ω B 1(r) . (4.372)<br />

B mD 1<br />

2 (r) ←→ m↔p u 2 E 1(r) . (4.373)<br />

Wir können damit an (4.356) direkt die magnetische Induktion <strong>de</strong>s magnetischen<br />

Dipols m <strong>de</strong>r Stromdichte j ablesen:<br />

B mD<br />

2 (r) = µ 0µ r<br />

4π<br />

e ikr<br />

r<br />

{<br />

k 2 [(n × m) × n] + 1 ( )<br />

}<br />

1<br />

r r − ik [3n(n · m)−m] . (4.374)

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