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Ausgabenprojektion und Reformszenarien der Beamtenversorgung ...

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2.6 2.6 Bisherige Bisherige Prognose Prognosen Prognose <strong>der</strong> <strong>der</strong> zukünftigen zukünftigen Versorgungsausgaben<br />

Versorgungsausgaben<br />

Bereits in <strong>der</strong> Vergangenheit wurden von <strong>der</strong> Finanzverwaltung Bremens Prognosen für<br />

den zukünftigen Verlauf <strong>der</strong> Versorgungsausgaben erstellt. Zu nennen ist hierbei etwa <strong>der</strong><br />

Versorgungsbericht im Rahmen des Personalcontrollingberichtes des Jahres 2001, <strong>der</strong> sich<br />

ausführlich mit <strong>der</strong> Thematik auseinan<strong>der</strong>setzt. Die aktuelle Schätzung aus dem Jahr 2008<br />

betrachtet den reinen Mengeneffekt, belässt die Versorgungsausgaben also nominal auf<br />

dem Niveau des Basisjahres. Danach steigen die Aufwendungen für Pensionen <strong>und</strong><br />

Hinterbliebenenversorgung zunächst stark an <strong>und</strong> erreichen zwischen 2019 <strong>und</strong> 2021 mit<br />

einem Wert von r<strong>und</strong> 122 Prozent des Ausgangsniveaus ihr Maximum. Danach gehen die<br />

Versorgungsausgaben bis zum Jahr 2030 wie<strong>der</strong> zurück auf 106 Prozent des Wertes von<br />

2008. Die Prognose bezieht sich aber, im Gegensatz zu <strong>der</strong> vorliegenden Studie, nur auf<br />

Land <strong>und</strong> Stadtgemeinde Bremen, die Stadtgemeinde Bremerhaven wurde nicht<br />

berücksichtigt. Interessant ist, dass sich diese Ausgabenprognose im Prinzip mit den<br />

Ergebnissen des Gutachtens des Forschungszentrums Generationenverträge deckt. In<br />

Kapitel 4 wird gezeigt, dass es im Szenario eines nominalen Nullwachstums ebenfalls zu<br />

einem hügelförmigen Verlauf kommt, dessen Wachstumsgeschwindigkeit <strong>und</strong> Maximum<br />

weitgehend <strong>der</strong> angeführten Prognose entsprechen. 41<br />

41 Vgl. Senator für Finanzen (2001), S. 47ff. <strong>und</strong> Senatorin für Finanzen (2009b), S. 52<br />

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