Ausgabenprojektion und Reformszenarien der Beamtenversorgung ...

Millionen Euro
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Abbildung Abbildung 42 42: 42 : Jährliche Entlas Entlastung Entlas
tung des Reformpaket
Reformpakets Reformpaket
II
II
2005 2010 2015 2020 2025 2030 2035 2040 2045 2050
Quelle: eigene Berechnung
In Szenario „Reformpaket II“ betragen die Ruhegehaltsausgaben des Jahres 2030 (2040)
149 Prozent (161 Prozent) des Basisjahres 2009, was im Vergleich zum Status quo ohne
Reform aber immerhin einer Dämpfung von 17 (15) Prozentpunkten entspricht. Im Jahr
2050 muss das 1,95-fache der Pensionszahlungen des Jahres 2009 aufgewendet werden,
ohne die Maßnahmen ergäbe sich der Faktor 2,17.
Der Vergleich der beiden Reformpakete in Abbildung 43 zeigt, dass das „Reformpaket II“
im Vergleich zu einer Eins-zu-Eins-Übertragung der in der gesetzlichen
Rentenversicherung beschlossenen Maßnahmen (GRV-Reformpaket) in den ersten Jahren
zusätzliche Entlastungen bewirkt. Das Maximum wird im Jahr 2017 mit Einsparungen in
Höhe von 10,1 Mio. Euro erreicht. Ab dem Jahr 2025 ändert sich Bild und das GRV-
Reformpaket entfaltet eine größere Entlastungswirkung, die sich im Jahr 2030 (2040) auf
20,3 (49,3) Mio. Euro beläuft und bis 2050 auf 61,7 Mio. Euro ansteigt. Grund dafür ist die
Wirkungsweise des systemkonformen Nachhaltigkeitsfaktors, der, wie in Abschnitt 4.4
dargestellt, unmittelbar auf die Veränderung des Verhältnisses von Pensionären und
gewichteten Einkommensteuerzahlern reagiert.
Abbildung 44 illustriert noch einmal den Ausgabenverlauf des Status quo sowie der
beiden Reformvarianten. Hier wird wiederum deutlich, dass das Reformpaket II anfangs für
einen niedrigeren Pensionsaufwand sorgt, ab dem Jahr 2025 die GRV-Variante aber
eindeutig die größere Entlastungswirkung für den Landeshaushalt entfaltet.
Jahr
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