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Rote Liste der gefährdeten einheimischen Nutztierrassen in - Genres

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gefährdung eInheImIscher nutztIerrassen – grosstIerarten<br />

Das Deutsche Sattelschwe<strong>in</strong> entstand <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nachkriegszeit <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

DDR aus e<strong>in</strong>er Kreuzung von Angler Sattelschwe<strong>in</strong> und Schwäbisch-<br />

Hällischem Landschwe<strong>in</strong>. In <strong>der</strong> DDR wurde die Kreuzung dann zur<br />

Rasse Deutsches Sattelschwe<strong>in</strong> entwickelt und war anfänglich sehr<br />

verbreitet.<br />

Schwäbisch-Hällische Schwe<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d optisch heller, etwas länger und<br />

etwas fleischreicher als die Deutschen Sattelschwe<strong>in</strong>e.<br />

Sattelschwe<strong>in</strong>e werden als Mutterrasse geschätzt, die auch unter ungünstigen<br />

Bed<strong>in</strong>gungen im Freiland ihre Ferkel aufziehen. Die weidetaugliche<br />

und robuste Rasse besitzt e<strong>in</strong>e hohe Fleischqualität.<br />

Leicoma<br />

Foto: Dr. Uwe Wünsch<br />

Erhaltungspopulation<br />

Bestand 2007: 24 Eber / 219 Sauen<br />

Schwerpunkt Verbreitung: Ostdeutschland<br />

Nutzung: Mutterrasse<br />

Größe: großrahmig<br />

Farbe: Weiß<br />

Ohrform: Hängeohren<br />

Wurfgröße: 11 Ferkel<br />

tägliche Zunahme: 800 – 900 g<br />

För<strong>der</strong>ung: ke<strong>in</strong>e<br />

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