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Sportlerinnen. Spitzenleistungen vor leeren Rängen?

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Elisabeth Joris, freischaffende Historikerin, Mitherausgeberin der «Olympe», arbeitet und<br />

lebt in Zürich. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Frauen- und Geschlechtergeschichte.<br />

Marianne Meier, lic. phil., Historikerin und Politologin. Studium an den Universitäten Freiburg/CH<br />

und Siena. Austauschjahr in den USA. Zurzeit arbeitet sie als wissenschaftliche Analytikerin<br />

bei der «Swiss Academy for Development» (SAD) im Bereich Gender, Sport und<br />

Entwicklung. In ihrer Freizeit spielt sie seit mehreren Jahren Fussball. Im März 2004 erhielt<br />

sie für ihre zeitgeschichtliche Recherche den Preis für Frauen- und Genderforschung der Universität<br />

Fribourg. Die Publikation der Lizentiatsarbeit «‹Zarte Füsschen am harten Leder› …<br />

– Frauenfussball in der Schweiz 1970 –1999» erschien im November 2004 beim Huber-Verlag<br />

in Frauenfeld.<br />

Renate Metzger-Breitenfellner lebt als freie Journalistin in Beckenried, arbeitet daneben<br />

als Projektmanagerin im RomeroHaus in Luzern. Sie ist österreichisch-schweizerische<br />

Doppelbürgerin, drückt bei den Weltcuprennen im alpinen Skizirkus immer noch für<br />

Österreich die Daumen. Fast immer.<br />

Milena Moser, 1964, Schriftstellerin, verheiratet, zwei Kinder, lebt seit sieben Jahren in<br />

San Francisco. Ihre rettungslose Unsportlichkeit ist in ihrem neuen Buch «Schlampenyoga»<br />

noch etwas ausführlicher verarbeitet.<br />

Bettina Rulofs, 1971, Studium der Sportwissenschaft und der Anglistik an der Deutschen<br />

Sporthochschule Köln und der Universität zu Köln, Promotion zum Dr. sportwiss., zurzeit<br />

wissenschaftliche Assistentin an der Deutschen Sporthochschule Köln, Institut für<br />

Sportsoziologie, Abteilung Geschlechterforschung, zugleich Gleichstellungsbeauftragte<br />

der Deutschen Sporthochschule Köln. Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Re-Präsentation<br />

von <strong>Sportlerinnen</strong> und Sportlern in den Medien, Soziale Konstruktion von<br />

Geschlecht im Sport, Sport als Medium der Jugendsozialarbeit, Sport und Gewalt.<br />

Anna Sax ist Ökonomin, Geschäftsführerin der Schweizerischen Gesellschaft für Gesundheitspolitik<br />

und Vizepräsidentin der Eidgenössischen Kommission für Kinder- und<br />

Jugendfragen. Sie verabschiedete sich <strong>vor</strong> 30 Jahren vom Leistungssport und befasst sich<br />

seit ca. 12 Jahren wieder theoretisch, politisch und aktiv mit Sport.<br />

Lilian Schaufelberger, 1972, aufgewachsen in Weesen am Walensee, kaufm. Angestellte<br />

bei der Swiss Re in Zürich, von 2003 bis 2005 Co-Präsidentin der Lesbenorganisation<br />

Schweiz LOS, Co-Präsidentin des Vereins JA zum Partnerschaftsgesetz, welcher, gegründet<br />

von den Dachorganisationen LOS (Lesbenorganisation Schweiz), PINK CROSS<br />

(Verein Schwuler Männer Schweiz), FELS (Freundinnen, Freunde und Eltern von Lesben<br />

und Schwulen) und NETWORK (Schwule Manager), die Abstimmungskampagne<br />

«JA zum Partnerschaftsgesetz» führte. Mitglied der FDP Zürich und FDP Frauen.<br />

Olympe 21/05<br />

Ulrike Kristin Schmidt, 1971, Dr. phil., Studium in Kunstgeschichte, Germanistischer Linguistik,<br />

Pädagogik und Archäologie in Leipzig und Erlangen, Dissertation über «Kunstzitat und<br />

Provokation im 20. Jahrhundert», lebt seit 1999 in St. Gallen, freie Kunstkritikerin (1996–<br />

2002), wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Kunsthalle Nürnberg (1999) und in der Sammlung<br />

Hauser und Wirth, St. Gallen (2000–2002), seit 2003 Ausstellungsassistenz Kunstmuseum<br />

Liechtenstein.<br />

Nicole Selmer studierte Skandinavistik und Germanistik und arbeitet heute als freie Übersetzerin<br />

und Journalistin in Hamburg. Sie ist Autorin des Buches «Watching the Boys Play.<br />

Frauen als Fussballfans» (2004) und gibt gemeinsam mit der Kulturwissenschaftlerin Almut<br />

Sülzle einen Sammelband mit Artikeln und Interviews zum Thema Frauen und Fussball heraus<br />

(erscheint im Herbst 2005).<br />

Regula Stämpfli ist promovierte Politikwissenschaftlerin und lebt in Bern und Brüssel. Neben<br />

ihrer Dozentinnenentätigkeit am MAZ, Die Schweizer JournalistInnenschule, und anderen<br />

Bildungsinstitutionen arbeitet sie als Selbständige in der Politikberatung. Sie ist Kolumnistin<br />

für mehrere Schweizer Zeitungen und Buchautorin. www.regulastaempfli.ch<br />

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Birgit Palzkill, Dr., zwischen 1970 und 1984 aktive Spitzensportlerin, freiberufliche Sportwissenschaftlerin.<br />

Veröffentlichungen u.a. «Zwischen Turnschuh und Stöckelschuh»<br />

Marina Widmer, Soziologin, Mitarbeit im Archiv für Frauen- und Geschlechtergeschichte Ostschweiz<br />

und in der CaBi-Anlaufstelle gegen Rassismus St. Gallen, Mitfrau im Frauenrat für<br />

Aussenpolitik.<br />

Gerda Wurzenberger, lic. phil. (Germanistik, Publizistik), lebt in Zürich (ist aber Österrei-<br />

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(1995), «Bewegungs(t)räume» (1991).<br />

cherin). Ab 1993 Kulturjournalistin für die NZZ (Theater, Film, Kinder- und Jugendliteratur,<br />

Medien). Ab 2000 regelmässig Beiträge zum Thema «Sport – Geschlecht – Medien» für die<br />

«NZZ am Sonntag» und die NZZ. Seit 2004 Leiterin des Lektorats im NordSüd Verlag. Herausgeberin<br />

des Buches «Die Schweiz in der Vernehmlassung» (Verlag Kein & Aber Zürich,<br />

2003). g.wurzenberger@bluewin.ch.

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