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Isabela Schmitt Untersuchungen zum Einsatz der Laser-induzierten ...

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2 Literaturübersicht 17<br />

verfahren möglich. Zu diesen Systemen gehören die Ultraschalluntersuchung (van<br />

HILLEGERSBERG, 1995), die farbkodierte Duplexsonographie (FKDS) (ROHDE et al.,<br />

1995), die Computer-Tomographie (CT) und die Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT)<br />

(JOLESZ u. ZIENTARA, 1995; KAHN et al., 1995; MÜLLER-LISSE et al., 1995; VOGL et<br />

al., 1995a; VOGL et al., 1995b). Mittels Ultraschall können die Plazierung des <strong>Laser</strong>-<br />

Applikators, die dynamischen Verän<strong>der</strong>ungen (hyper- o<strong>der</strong> hyporeflexive Zonen) im Bereich<br />

des Applikators (GERMER et al., 1995; ROHDE et al., 1995) und Tumorvolumina genau<br />

festgestellt werden (MUMTAZ et al., 1995).<br />

2.4 Mammatumoren beim Hund<br />

2.4.1 Anatomie <strong>der</strong> Milchdrüse<br />

2.4.1.1 Aufbau<br />

Die Milchdrüsen sind zusammengesetzte, modifizierte, apokrine Hautdrüsen (HARVEY,<br />

1990). Sie sind tubuloalveolär aufgebaut und bestehen aus Epithel- und Myoepithelienzellen<br />

(HABERMEHL, 1984). Jede Milchdrüse hat einen Ausführungsgang, <strong>der</strong> am Zitzenteil endet.<br />

Im Drüsengewebe findet man als leitende Strukturen außerdem Milchsammelgänge und<br />

Milchsäckchen. Die Milchzisterne, die den Übergang zu den Milchgängen bildet, ist nur bei<br />

Wie<strong>der</strong>käuern ganz ausgebildet. Beim Hund ist sie von einem zweischichtigen Zylin<strong>der</strong>epithel<br />

ausgekleidet und besitzt zahlreiche Buchten und Nischen, die ihr ein schwammartiges<br />

Aussehen verleihen. Hunde haben im allgemeinen 5 Drüsenpaare, jedoch können auch 4 o<strong>der</strong><br />

sogar 6 Paare vorkommen (HARVEY, 1990). Prinzipiell können die beide Gesäugeleisten in<br />

3 Gruppen eingeteilt werden, nämlich in: thorakale, abdominale und inguinale Paare (Abb. 1).

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