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Isabela Schmitt Untersuchungen zum Einsatz der Laser-induzierten ...

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30 3 Material und Methoden<br />

3 Material und Methoden<br />

3.1 Beschreibung <strong>der</strong> <strong>Laser</strong>- und Lichtleitsysteme sowie <strong>der</strong> verwendeten<br />

Gerätetechnik<br />

3.1.1 <strong>Laser</strong>system<br />

Um mit minimaler Invasivität eine Koagulation des Tumorvolumens zu erreichen, wurde bei<br />

allen in vitro- und in vivo-<strong>Untersuchungen</strong> als Strahlungsquelle ein Dauerstrich-Nd:YAG<br />

(Neodymium:Yttrium Aluminium Granat)-<strong>Laser</strong> des Typs LFK 004 (Fa. Gefell) angewendet.<br />

Der verwendete <strong>Laser</strong> hat eine maximale Ausgangsleistung von 35 Watt und ist <strong>der</strong><br />

<strong>Laser</strong>klasse 4 gemäß DIN VDE 0837 zuzuordnen. Dementsprechend wurden alle in <strong>der</strong> Un-<br />

fallverhütungsvorschrift „<strong>Laser</strong>strahlung“ gefor<strong>der</strong>ten Maßnahmen ergriffen, um eine Gefähr-<br />

dung durch freigesetzte <strong>Laser</strong>strahlung zu vermeiden.<br />

Hierzu gehören:<br />

1. Kennzeichnung des Raumes, in dem mit dem <strong>Laser</strong> gearbeitet wird, als „Gefahren-<br />

bereich“.<br />

2. Installation einer optischen Warnlampe.<br />

3. Schutz <strong>der</strong> Augen durch Verwendung entsprechen<strong>der</strong> <strong>Laser</strong>schutzbrillen.<br />

4. Verzicht auf den <strong>Einsatz</strong> von chirurgischen Instrumentarien mit reflektierenden Flächen.<br />

Darüber hinaus mußten alle im OP-Raum anwesenden Personen über die Gefährdung<br />

informiert sein. Desweiteren erfolgte durch die Prüfstelle <strong>der</strong> <strong>Laser</strong>- und Medizin-<br />

Technologie gGmbH, Berlin eine Prüfung auf Einhaltung <strong>der</strong> vorgeschriebenen Grenzwerte,<br />

insbeson<strong>der</strong>e unter dem Aspekt, daß <strong>der</strong> <strong>Laser</strong> als technisches Gerät im OP betrieben wird und<br />

daher <strong>der</strong> notwendigen Sicherheit und den sich daraus ergebenden technischen For<strong>der</strong>ungen<br />

entsprechen muß.

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