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EINRICHTEBLATTVERWALTUNG

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DIE <strong>EINRICHTEBLATTVERWALTUNG</strong> 67<br />

Betriebsmitteln und dessen Bearbeitung. Dieses Softwaresystem verwaltet die Ein-<br />

richteblätter maschinenspezifisch und ist deshalb als persönliches System für den<br />

Facharbeiter zu sehen, in dem er seine bearbeitungsrelevanten Daten, Informatio-<br />

nen und Erfahrungen festhalten kann. Es sind vorwiegend (siehe Abbildung 27,<br />

Abbildung 28 und Abbildung 29)<br />

− Allgemeine Informationen zum Auftrag, zur Maschine, zu NC-Programmen und zu<br />

Materialien<br />

− Informationen zur Aufspannung (Spannmittel, Spannmaße, Werkzeugnullpunkte,<br />

Nullpunktsverschiebungen, usw.) und<br />

− Informationen zum Arbeitsplan (Werkzeuge, Arbeitsgänge, Unterprogramme, Be-<br />

merkungen, usw.)<br />

Neben alphanumerischen Informationen, die der Facharbeiter in freien Feldern über<br />

die Tastatur eingeben kann, können in der Einrichteblattverwaltung auch Bilder (z.B.<br />

Rüst-/Aufspannsituation) und natürlichsprachliche Informationen (z.B. verbaler Hin-<br />

weis beim Schichtwechsel von Müller zu Meier über zu beachtende Werkzeugverän-<br />

derungen) abgelegt und verwaltet werden, so daß es sich insgesamt um ein multi-<br />

mediales Softwaresystem handelt (siehe auch Abschnitt 5.3.3 in diesem Kapitel).<br />

5.2.1 Design<br />

Das Pflichtenheft enthält nach VDI/VDE-Richtlinienentwurf 3694 das Lastenheft. Das<br />

Lastenheft entspricht dabei den vom Anwender definierten Anforderungen an das<br />

Softwareprojekt. Im Falle dieser Diplomarbeit sind dies die folgenden grundlegenden<br />

Anforderungen:<br />

1. Die konventionellen Einrichteblätter sollen auf ein elektronisches Medium übertra-<br />

gen werden<br />

2. Bislang schon dokumentierte Informationen sollen miterfaßt werden können<br />

3. Eine Ausgabe der Einrichteblätter auf Papier muß möglich sein<br />

4. Möglichkeit zur Erfassung von Videobildern mit Nachbearbeitungsmöglichkeit soll<br />

geschaffen werden ohne die Einrichteblattverwaltung zu verlassen<br />

5. Möglichkeit zur Erfassung von Audio-Anmerkungen soll integriert werden<br />

Weitere Anforderungen wurden im Pflichtenheft an die Einrichteblattverwaltung ge-<br />

stellt. Es wurden allerdings nur die Anforderungen definiert, die sich in der zur Verfü-<br />

gung stehenden Projektlaufzeit realisieren liesen. Die Anforderungen die zur Weiter-<br />

entwicklung der Einrichteblattverwaltung gestellt werden, findet man in Kapitel 7.

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