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DIE <strong>EINRICHTEBLATTVERWALTUNG</strong> 78<br />
mit einfachen Werkzeugen - klopft man sich z.B. mit dem Hammer auf den Finger -<br />
die zu erzielende Wirkung verfehlen, wenn das Werkzeug nicht richtig beherrscht<br />
wird. Im folgenden soll darum eine Programmbeschreibung der Einrichteblattver-<br />
waltung die Handhabung dieses Softwarewerkzeuges erleichtern.<br />
A. Artikelnummernkonzept<br />
Alle Artikel die in den Einrichteblättern verwaltet werden, haben Artikelnummern, die<br />
nach einem hauseigenen Identnummernsystem vergeben werden. Der Personal-<br />
ausweis eines Artikels, der Artikelstamm, wird bereits im PPS erfaßt. Mit der Festle-<br />
gung des 2-stelligen Charakterschlüssels eines Artikels werden generelle Merkmale<br />
gekennzeichnet, wie:<br />
− Einzelteil oder Baugruppe<br />
− Eigenfertigungsteil oder Kaufteil<br />
− Standardartikel oder Sonderartikel<br />
− gesperrter Artikel bzw. Änderung des Artikels steht an<br />
− konstruktive Bearbeitung noch nicht abgeschlossen<br />
Die ersten 6-7 Stellen einer Artikelnummer werden, sofern erforderlich, auch für die<br />
Arbeitsplan-, die Stücklisten-, die Zeichnungs- oder die NC-Hauptprogramm- bzw.<br />
NC-Unterprogrammnummer verwendet.<br />
Beispiel einer Artikelnummer:<br />
8 123 456/13<br />
1 123 456/13<br />
2 123 ...<br />
3 ...<br />
2-stelliger Charakterschlüssel<br />
Arbeitsplan-, Stücklisten-, Zeichnungs- und Hauptprogrammnummer<br />
8 steht für das Fertigungsverfahren 'Fräsen'<br />
Fortlaufende Unterprogrammnummer zu 8 123 456/13<br />
Mit Hilfe der Artikelnummer werden charakteristische Merkmale des Auftrages ver-<br />
mittelt. Entscheidender ist jedoch, daß sie mit der Arbeitsplan-, Stücklisten-, Zeich-<br />
nungs- und NC-Programmnummer identisch ist. Diese Durchgängigkeit ermöglicht