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DIE <strong>EINRICHTEBLATTVERWALTUNG</strong> 83<br />
Dreh-, Schleif- bzw. Biegemaschinen) zu gelangen (siehe Abbildung 25). Exempla-<br />
risch soll das für das Fertigungsverfahren Fräsen gezeigt werden, das auch als ein-<br />
zigstes Verfahren in diesem Prototypen hinterlegt ist.<br />
Arbeitsorganisatorisch sind die vier dargestellten Fräsmaschinen zu einer Ferti-<br />
gungsinsel zusammengefaßt. Jeder Maschine ist ein Maschinenbediener zugeord-<br />
net, wobei die Grenzen hier fließen, weil jeder Mitarbeiter jede Maschine bedienen<br />
kann. Durch die Mitarbeiter und deren informellen Kontakten und Absprachen ge-<br />
schieht die Feindisposition der Aufträge, in der aktuelle Zustand - Rüstzustand, Stö-<br />
rung , Reparatur- oder Wartungsarbeiten - der Maschine eine entscheidende Rolle<br />
spielt. Die Mitarbeiter nehmen diese Informationen mit in ihre Feindispositionsaufga-<br />
ben mit auf und können wenn nötig die Maschinen wechseln, weil sie ihre Teile auf<br />
jeder Maschine komplett fertigen können. Um zuzüglich den Rüstaufwand abschät-<br />
zen zu können bedienen sie sich der Einrichteblätter in denen der Rüstzustand aus-<br />
führlich dokumentiert ist.<br />
Abbildung 25: Die Maschinenauswahl der Einrichteblattverwaltung