Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
DIE <strong>EINRICHTEBLATTVERWALTUNG</strong> 68<br />
1. Leichte Erlernbarkeit und Bedienerfreundlichkeit des Programms, sowie Anpas-<br />
sung an internationale Standards und Styleguides<br />
2. Vollständige Bedienung durch Maus und Tastatur auf einer graphischen Benut-<br />
zeroberfläche<br />
3. Software-ergonomische Gestaltung der Eingabemasken<br />
4. Unterstützung von Hypertext- und Hypermedia-Navigationsstrukturen<br />
5. Individualität der Datenhaltung, des Datenzugriffs und der Datenweitergabe<br />
6. Anpaßbare Bedienungsoberfläche für eventuelle Anpassung an andere Betriebs-<br />
bereiche oder Firmen<br />
Aufgrund der anfänglichen Unkenntnis über die wahren Anforderungen, die durch<br />
Mitarbeiter selbst an die Einrichteblattverwaltung gestellt wurden bedurfte es einer<br />
ständigen Überarbeitung der Programmplanung im Verlauf der Implementation. Die-<br />
se ist im Software Engineering aber ein durchaus gängiger und gewünschter Vor-<br />
gang. Durch die Methode des Rapid Prototyping konnten die wahren Anforderungen<br />
der Mitarbeiter zu jedem Zeitpunkt aufgenommen werden und in den Gestaltungs-<br />
prozeß einfließen. Dies soll an den vier unterschiedlichen Versionsprototypen - neu<br />
hinzugekommene Funktionen wurden kursiv markiert - näher erläutert werden bis<br />
letztendlich ein Lösungskonzept für die Programmstruktur der Einrichteblattverwal-<br />
tung festgeschrieben werden konnte, wie Abbildung 21 zeigt.<br />
Im ersten Versionsprotoypen wurde lediglich eine Umsetzung des konventionellen<br />
Karteikartensystems auf ein elektonisches Medium angestrebt. Diese rein DV-<br />
gestützte Lösung ermöglichte somit die Übertragung der bestehenden Informationen<br />
von den bestehenden konventionellen Einrichteblättern in das elektronische System.<br />
Standardfunktionen des Computers konnten genutzt werden um somit die Erstellung,<br />
Verwaltung und Archivierung der Informationen zu rationalisieren. Als großen Nutzen<br />
stellte sich schnell heraus, das die vorgesehenen Datenfelder für Textinformationen<br />
sich nicht nur für die Einrichtedaten eigneten, sondern mit der Einrichteblattverwal-<br />
tung auch ein Editor zur Verfügung stand mit dem zusätzlich Erfahrungswissen do-<br />
kumentiert werden konnte.<br />
Versionsprototyp 1.0: + Einrichteblätter zur Erstellung, Verwaltung, Archivierung<br />
der NC-Hauptprogramme als Karteikartensystem ohne<br />
Schnittstelle zum NC-Programmiersystem<br />
+ Funktionalität: - Hauptprogramm Neu<br />
- Hauptprogramm Kopieren<br />
- Hauptprogramm Löschen