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EINRICHTEBLATTVERWALTUNG

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DIE <strong>EINRICHTEBLATTVERWALTUNG</strong> 76<br />

Für die Ein- und Ausgabe von Ton wurde eine Soundblasterkarte eingesetzt, um<br />

über ein Mikrophon Audioanmerkungen in die Einrichteblätter integrieren zu können.<br />

Dies geht schneller als die Eingabe über Tastatur, die durch verschmutzte Hände<br />

sehr schnell in Mitleidenschaft gezogen wird.<br />

5.3.2 Programmierung<br />

Heutige Hardware braucht leistungsfähige Software zum Ausschöpfen aller Res-<br />

sourcen. Da der Steuerungsaufwand mit der Anzahl der Multimedia-Komponenten<br />

steigt, werden auch die Anforderungen an die Software größer. Es wird also eine<br />

Software gesucht, die eine Programmierung zur Verfügung stellt, die es auf einfache<br />

Weise ermöglicht, oben genannte Multimedia-Komponenten ins System zu integrie-<br />

ren.<br />

Softwareanforderungen für Programmiersysteme zum erstellen von Multimedia-<br />

Applikationen:<br />

− leichte Erlernbarkeit und Handhabung<br />

− einfache Schnittstellengestaltung<br />

− Datenbankanbindungsmöglichkeit<br />

− interaktiv und ereignisgesteuert (Software muß Trennung von Steuerung und<br />

Dialogablauf unterstützen)<br />

− Flexibilität bezüglich unterschiedlicher Anwendungsbereiche<br />

− objektorientierte Programmierung die von vornherein Objekt-Bibliotheken, Quell-<br />

dateien, Debugging-Tools und Treiber zur Verfügung stellt<br />

− Bereitstellung von Multimedia-Erweiterungen zur leichten Einbindung von Multi-<br />

media-Komponenten<br />

− Unterstützung graphischer Oberfläche mit Fenstersystemen und Mausbedienung<br />

− leichte und schnelle Aktualisierbarkeit<br />

− leichte Portierung auf andere Anwendungsarchitekturen<br />

− Unterstützung von Hypertextfunktionen<br />

− Unterstützung einer schnellen Prototypenerstellung (Rapid Prototyping) zur Ak-<br />

zeptanzprüfung des Programmes<br />

Mit der Entscheidung für das Autorensystem Multimedia Toolbook 1.52 stand ein<br />

Entwicklungswerkzeug zur Verfügung, das den oben genannten Anforderungen zum<br />

größten Teil gerecht werden konnte. Es wurde unter dem Fenstersystem Windows<br />

3.1 eingesetzt, welches als Aufsatz für das Betriebssystem DOS hinlänglich bekannt<br />

ist. Aufgrund der positiven Erfahrungen mit Toolbook und seiner erwiesenen Eignung

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