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EINRICHTEBLATTVERWALTUNG

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ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK 99<br />

7 Zusammenfassung und Ausblick<br />

Die Beschreibung der DV-Funktionalitäten des Facharbeiter-Informationssystems<br />

CeAFIS ist Ausgangspunkt für einen Technikentwicklungsprozeß dessen wesentli-<br />

che Anforderungen die Modularität und Offenheit des Gesamtsystems sind und von<br />

jedem Anwender einen schrittweise zu leistenden Aneignungsprozeß fordern, der es<br />

erlaubt, Erfahrungen darüber zu sammeln, wo das Optimum zwischen direkten und<br />

DV-Informationen liegt. Das hier als organisatorisch-technisches Konzept vorge-<br />

stellte CeAFIS hat seinen Nutzen dann unter Beweis gestellt, wenn sich schließlich<br />

neue Arbeitsformen einstellen, die innerhalb einer CIM-Struktur eines Unternehmens<br />

die Bildung und Nutzung von Erfahrungswissen in jedem Fall unterstützen und för-<br />

dern. Wesentlich für erfahrungsgeleitete Arbeit im CIM-Umfeld ist eine kooperative<br />

Zusammenarbeit der verschiedenen Betriebsbereiche, insbesondere auch eine di-<br />

rekte, nicht über Planungshierarchien unterbrochene Kooperation der Beschäftigten<br />

entlang der Wertschöpfungskette. Ebenso wichtig ist die Berücksichtigung auch der<br />

nicht DV-technischen Informationsressourcen. CeAFIS und speziell die Einrichte-<br />

blattverwaltung als ein Modul bieten neue Ansätze auch zu computer supported co-<br />

operative work (siehe CSCW in Abbildung 36) und low cost DV, um nur zwei der<br />

derzeit in der Praxis in Verbindung mit erfolgreichem Computereinsatz diskutierte<br />

Schlagworte zu nennen.<br />

Der probeweise Einsatz des Einrichtemoduls von CeAFIS hat gezeigt, daß die Fach-<br />

arbeiter bei guter Unterstützung durch angepaßte Funktionen, Funktionalitäten und<br />

ansprechenden Benutzungsoberflächen, DV-technische Hilfsmittel in ihre Arbeit ein-<br />

beziehen und nutzen. In kürzester Zeit waren die Facharbeiterinnen und Facharbei-<br />

ter sehr motiviert im Umgang mit dem Einrichteblattmodul, obwohl im Prototyp nicht<br />

alle Anforderungen abgedeckt werden konnten. Noch immer war die Möglichkeit zum<br />

Ausdrucken sehr wichtig. In der Erprobungsphase konnte nicht festgestellt werden,<br />

daß konventionelle, bekannte Informationsmedien durch neue elektronische Medien<br />

vollständig ersetzt wurden. Allerdings hat sich gezeigt, daß sich beide sehr wohl<br />

sinnvoll ergänzen können.<br />

Das Erstellen der Einrichteblätter erfolgt anhand einer Eingabemaske, in der die<br />

meisten wichtigen Punkte erfaßt werden. So werden mit Text Nullpunktlage und

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