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Gewalt in der Familie und im nahen sozialen Umfeld

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Österreichische Prävalenzstudie zur <strong>Gewalt</strong> an Frauen <strong>und</strong> MännernFür alle Personen wurde – unabhängig vom <strong>der</strong>zeitigen Partnerschaftsstatus (= Gr<strong>und</strong>gesamtheit)– außerdem erhoben:E<strong>in</strong> ger<strong>in</strong>ger Teil <strong>der</strong> Befragten ist bereits geschieden (Männer 5,0 %; Frauen 6,8 %) o<strong>der</strong>verwitwet (Männer 0,5 %; Frauen 3,2 %).Deutlich mehr als die Hälfte <strong>der</strong> Befragten hat eigene (leibliche o<strong>der</strong> adoptierte) K<strong>in</strong><strong>der</strong>,nämlich: 55,6 % <strong>der</strong> Männer <strong>und</strong> 58,2 % <strong>der</strong> Frauen. Dabei dom<strong>in</strong>iert deutlich die Zwei-K<strong>in</strong>d-<strong>Familie</strong>. Etwa e<strong>in</strong> Viertel aller Befragten ist Mutter o<strong>der</strong> Vater von zwei K<strong>in</strong><strong>der</strong>n (Männer24,8 %; Frauen 27,6 %).K<strong>in</strong><strong>der</strong>Abbildung 130: Eigene K<strong>in</strong><strong>der</strong>100%80%MännerFrauen60%40%20%0%44,3%41,7%27,6%24,8%18,1% 19,0%8,2%8,9%3,2% 2,0% 1,4% 0,8%Ke<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong> 1 K<strong>in</strong>d 2 K<strong>in</strong><strong>der</strong> 3 K<strong>in</strong><strong>der</strong> 4 K<strong>in</strong><strong>der</strong> 5+ K<strong>in</strong><strong>der</strong>Quelle: ÖIF Prävalenzstudie 2011. Basis: alle Befragten.Zusammenleben <strong>im</strong> Haushalt17,9%Lebt alle<strong>in</strong>Die Frage nach <strong>der</strong> <strong>sozialen</strong> 18,1% Wohnsituation („Mit wem leben Sie <strong>der</strong>zeit Männer <strong>im</strong> geme<strong>in</strong>samenHaushalt?”, Mehrfachnennungen möglich) zeigt, dass r<strong>und</strong> 18 % <strong>der</strong> Befragten alle<strong>in</strong>Partner<strong>in</strong>57,8%Frauen0,5%leben. Die an<strong>der</strong>en wohnen vor allem mit dem/<strong>der</strong> (gegengeschlechtlichen) Partner/<strong>in</strong> zusammenPartner (Männer 57,8 %; Frauen 57,1 %) o<strong>der</strong> 57,1% mit eigenen K<strong>in</strong><strong>der</strong>n, wobei mehr Mütter0,9%als Väter die Wohnung mit diesen 28,6% teilen (Männer 28,6 %; Frauen 40,1 %). An<strong>der</strong>e Haushaltsmitglie<strong>der</strong>(Fre<strong>und</strong>e, Fre<strong>und</strong><strong>in</strong>nen, Stiefk<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> sonstige <strong>Familie</strong>nmitglie<strong>der</strong>) s<strong>in</strong>dEigene K<strong>in</strong><strong>der</strong>40,1%2,3%nur selten Stiefk<strong>in</strong><strong>der</strong> zugegen. Auch gleichgeschlechtliche Partnerschaften bilden <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stichprobe0,1%nur selten e<strong>in</strong>e Wohngeme<strong>in</strong>schaft: 17,4%0,9 % <strong>der</strong> Männer <strong>und</strong> 0,5 % <strong>der</strong> Frauen geben an, <strong>in</strong>Sonst. <strong>Familie</strong>15,3%e<strong>in</strong>er gleichgeschlechtlichen Partnerschaft zusammenzuwohnen.1,4%Fre<strong>und</strong>e/Fre<strong>und</strong><strong>in</strong>nen1,4%0% 20% 40% 60% 80% 100%234

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