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Gewalt in der Familie und im nahen sozialen Umfeld

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Österreichische Prävalenzstudie zur <strong>Gewalt</strong> an Frauen <strong>und</strong> Männern11.5 Sexuelle Belästigung – Täterschaft11.5 Die dritte Sexuelle Form Belästigung von selbst angewendeter - Täterschaft <strong>Gewalt</strong>, die alle Befragten sowohl aus Täter-/<strong>in</strong>nen- als auch Opfer-Perspektive für sich situativ e<strong>in</strong>schätzen sollten, ist die sexuelleDie Belästigung. dritte Form Hier von wurden selbst angewendeter zehn Items (Zugang <strong>Gewalt</strong>, 1) die vorgelegt. alle Befragten Es zeigt sowohl sich aus jedoch Täter/<strong>in</strong>nen- kaum e<strong>in</strong>eals Prävalenz, auch Opfer-Perspektive da diese wie bereits für sich erwähnt situativ e<strong>in</strong>schätzen bei sexualisierter sollten, <strong>Gewalt</strong> ist die lediglich sexuelle durch Belästigung. ZugangHier 1 gebildet wurden wird. 10 Items Für das (Zugang weibliche 1) vorgelegt. Sample Es gibt zeigt es ke<strong>in</strong> sich e<strong>in</strong>ziges jedoch kaum Item, e<strong>in</strong>e das Prävalenz, über 1 % lädt; dadiese lediglich wie bereits die Situation erwähnt „jemandem bei sexualisierte nachgepfiffen <strong>Gewalt</strong> lediglich o<strong>der</strong> jemanden durch Zugang angestarrt, 1 gebildet so dass wird. er/Für sie das sich weibliche dadurch Sample sexuell gibt belästigt es ke<strong>in</strong> fühlte” e<strong>in</strong>ziges wurde Item, von das 0,9 über % <strong>der</strong> 1% Frauen lädt; lediglich angegeben. die Situation Bei den"jemandem Männern waren nachgepfiffen das 7,1 %. o<strong>der</strong> Von jemanden ihnen geben angestarrt, noch 3,9 so % an, dass dass er/sie sie e<strong>in</strong>mal sich dadurch „mit jemandem sexuellbelästigtauf e<strong>in</strong>efühlte"Art <strong>und</strong>wurdeWeisevongesprochen0,9% <strong>der</strong> Frauenhaben,angegeben.die als sexuellBei denbelästigendMännernempf<strong>und</strong>enwaren das 7,1%.wurde”Von(Frauenihnen0,7geben%), <strong>und</strong>noch3,33,9%% <strong>der</strong>an,Männerdass siehabene<strong>in</strong>malschon"mite<strong>in</strong>maljemandem„jemandenauf e<strong>in</strong>eversuchtArt <strong>und</strong>zu küssen,Weisegesprochen haben, die als sexuell belästigend empf<strong>und</strong>en wurde" (Frauen 0,7%) <strong>und</strong> 3,3%obwohl er/sie es nicht wollte” (Frauen 0,5 %). Die weiteren Prozentwerte s<strong>in</strong>d allesamt<strong>der</strong> Männer haben schon e<strong>in</strong>mal "jemanden versucht zu küssen, obwohl er/sie es nicht<strong>der</strong>art ger<strong>in</strong>g, dass sich e<strong>in</strong>e weitergehende Auswertung nicht anbietet. Festgehaltenwollte" (Frauen 0,5%). Die weiteren Prozentwerte s<strong>in</strong>d allesamt <strong>der</strong>art ger<strong>in</strong>g, dass sich e<strong>in</strong>ewerden kann lediglich, dass die Befragten kaum von Situationen berichten, <strong>in</strong> denen sieweitergehende Auswertung nicht anbietet. Festgehalten werden kann lediglich, dass dieselbst sexuell belästigt haben, Frauen noch weniger als Männer, obwohl so viele Frauen <strong>und</strong>Befragten kaum von Situationen berichten, <strong>in</strong> denen sie selbst sexuell belästigt haben,Männer angaben, sexuell belästigt worden zu se<strong>in</strong>.Frauen noch weniger als Männer, obwohl so viel Frauen <strong>und</strong> Männer angaben, sexuellbelästigt worden zu se<strong>in</strong>..Abbildung 170: Sexuelle Belästigung (selbst ausgeübt)Abbildung 170: Sexuelle Belästigung (selbst ausgeübt)Quelle: ÖIF ÖIF Prävalenzstudie 2011. Basis: alle alle Befragten, die die <strong>in</strong> m<strong>in</strong>destens m<strong>in</strong>d. e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>er Form Form sexueller Belästigung ausgeübtausgeübt haben. haben.282

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