Pädagogik|Gesundheit|Kommunikation 19 - bei der vhs Lüneburg

Ethno-Medizinischen Zentrum e.V.
durchgeführt. Engagierte Migrantinnen
und Migranten werden als interkulturelle
Gesundheitsmediatoren/innen geschult,
die ihre Landsleute in deren jeweiliger
Muttersprache über das deutsche Gesundheitssystem
und Möglichkeiten der
Gesundheitsförderung und Prävention informieren.Auf
diese Weise soll die Eigenverantwortung
der Migrantinnen und
Migranten aller Generationen und Altersstufen
gestärkt werden. Die ausgebildeten
Gesundheitsmediator/innen können von
Institutionen oder einzelnen Personen für
muttersprachliche Informationsveranstaltungen
angefragt werden.
Internationales
Frauenfrühstück
Das Internationale Frauenfrühstück
richtet sich an einheimische Bürgerinnen
und Migrantinnen unabhängig vom Alter,
der Nationalität und dem Aufenthaltsstatus.
Neben der Begegnung der
Frauen geht es auch um jeweils gemeinsam
erarbeitete, am Alltag orientierte
Themen. In ungezwungener Atmosphäre
bekommen die Frauen so Zugang zu
den Angeboten der unterschiedlichen
Einrichtungen im Stadtteil. Die Zusammenarbeit
mit Referentinnen z.B. aus
Schulen, Kindergärten und weiteren
Einrichtungen, aber auch mit verschiedenen
Beratungsstellen ist dabei ein wesentlicher
Aspekt. Ebenso werden aktuelle
Themen aufgegriffen wie z.B. Zuwanderungsgesetz
oder Bleiberecht u.ä. sowie
die damit verbundenen Veränderungen.
Jeweils einmal im Monat (außer in den
Ferien) findet das Frauenfrühstück im
Bürgertreff statt. Birgit Borchert, Tel.:
04131/15 66 -125. birgit.borchert@vhs.
lueneburg.de
BVB Lüneburg
Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme
Die BVB ist ein Kooperationsprojekt der
Deutschen Angestellten Akademie, job.
sozial, dem Institut für Weiterbildung in
der Krankenpflege und der VHS REGI-
ON Lüneburg. Es unterstützt Jugendliche
unter 25 Jahren bei der Berufswahlentscheidung
und hilft ihnen, ihre Fähigkeiten
und Fertigkeiten zu erkennen und zu
entwickeln. Jedem Teilnehmer wird ein
persönlicher Bildungsbegleiter zur Seite
gestellt, der zusammen mit den Beratungsfachkräften
der Agentur für Arbeit
mögliche Ausbildungs- und Beschäftigungsperspektiven
plant und kontinuierlich
begleitet. In den hauseigenen Werkstätten
der BVB werden z.B. Metalltechnik,
Raumgestaltung, Wirtschaft, Gesundheit
& Soziales und weitere Berufsfelder angeboten.
Darüber hinaus werden Schlüsselqualifikationen
wie soziale und sprachliche
Fähigkeiten, EDV und Bewerbungstraining
vermittelt. Stefanie Voß-Freytag, Tel.:
04131/1566 -116.
BIWAQ
BerufsOrientierungsCenter Kaltenmoor.
Das ESF-Bundesprogramm Soziale
Stadt - Bildung, Wirtschaft, Arbeit im
Quartier (BIWAQ) steht für Teilhabe und
Chancengerechtigkeit in den Gebieten
des Städtebauförderungsprogramms Soziale
Stadt. Träger des Projektes ist die Hansestadt
Lüneburg. Das BerufsOrientierungsCenter
(BOC) als Schaltzentrale des
BIWAQ-Netzwerkes hat am Schulzentrum
Kaltenmoor am 04. Mai 2009 offiziell
seine Tore geöffnet und unterstützt die
Schülerinnen und Schüler im Berufsfindungsprozess.
Projektleitung: Sebastian
Dietz (Berufscoach), Schulzentrum Kaltenmoor,
0 41 31/87 21 -716. sebastian.
dietz@vhs.lueneburg.de.
Jugendcoach
Der Jugendcoach ist eine Sofortmaßnahme
im Auftrag der Hansestadt Lüneburg
und der ARGE. Die Durchlaufzeit
jedes Teilnehmers im Projekt beträgt maximal
drei Monate. Die Sozialpädagogen/
innen setzen an der Lebenssituation junger
Menschen an, die aufgrund ihrer
schulischen, persönlichen und/oder sozialen
Situation besondere Unterstützung
am Übergang in den Beruf bzw. bei der
Integration in Ausbildung und Arbeit benötigen.
Der intensive und respektvolle
Umgang mit jedem Einzelnen schafft die
notwendige Vertrauensbasis für die Persönlichkeitsfestigung
und anstehende Berufswegplanung.
Nach der Erstberatung
unterstützen Seminare den eigenen Ausbildungs-
und Berufseinstieg. Die Arbeit
im Projekt ist geprägt durch die enge Zusammenarbeit
mit den persönlichen Ansprechpartnern
der ARGE. Projektleitung:
Nicole Gummert, (Dipl.-Sozialpädagogin).
0 41 31-15 71 -315. nicole.gummert@vhs.
lueneburg.de.
SalzWerkStadt
Die SalzWerkStadt ist ein Gemeinschaftsprojekt
von job.sozial, dem Deut-
schen Salzmuseum, dem Arbeitskreis Lüneburger
Altstadt e.V. und der VHS
REGION Lüneburg und wird aus Mitteln
der ARGE für den Landkreis Lüneburg
und des Europäischen Sozialfonds getragen.
Ab 2008 bauten junge Menschen im
Rahmen einer ausbildungsvorbereitenden
Maßnahme einen historischen Schiffstyp,
den Ilmenau-Ewer, auf dem Gelände vor
dem Deutschen Salzmuseum. „De Sulte“,
so wurde der Ewer getauft, ankert seit November
2009 im historischen Lüneburger
Hafen. Im Folgeprojekt bauen seit Mai
dieses Jahres erneut Teilnehmer der Maßnahme
ein historisches Handelsschiff –
den Stecknitz-Prahm. Mit Beendigung
der Maßnahme sollen die Teilnehmenden
in feste Arbeitsverhältnisse und Lehrstellen
vermittelt werden. Ansprechpartnerin:
Kristina Penner, Tel.: 0 41 31/7 27 75 59
Fortbildungen
für die Schulsozialarbeit und Lehrer/innen im
Rahmen des ESF-Bundesprogramms „XENOS
- Integration und Vielfalt“
Das Projekt wird vor Ort von Angela
Lütjohann, Bereichsleiterin bei der Hansestadt
Lüneburg, über einen Zeitraum
von drei Jahren betreut. Vier Schwerpunkte
stehen im Focus: Einzel- sowie
Gruppenarbeit mit Schülern, Elternarbeit
und Fortbildung von Lehrkräften und
Schulsozialarbeitern. Die Schülerinnen
und Schüler, vor allem jene mit ausländischer
Herkunft, sollen in ihrem Selbstbewusstsein
gestärkt werden und wichtige
Schlüsselqualifikationen für den Arbeitsmarkt
vermittelt bekommen. Die VHS
entwickelt zusammen mit den Schulleitungen,
der Schulsozialarbeit und dem
Lehrerkollegium der beteiligten Schulen
eine begleitende Fort- und Weiterbildungsreihe.
Dabei wird vor allem auf die
Bedürfnisse und Erwartungen der Multi-
Medienpädagogik, Methodenkompetenz,
Unterrichtsformen, Interkulturelle Kompetenz,
Bildung für nachhaltige Entwicklung,
Berufswegeplanung (für SchülerInnen),
Handlungs und Beratungskompetenz,
Coaching, Organisationsentwicklung in
Schulen. Gerne berücksichtigen wir individuelle
Wünsche von Schulen und
Schulleitungen. Die Termine und Kosten
der folgenden Angebote richten sich nach
Zeitumfang und Absprache. Ausführliche
Angaben zu den Fortbildungsinhalten
können Sie gerne bei uns anfordern.
Organisationsentwicklung
Mit dieser Fortbildung gewinnen Sie neue
Einblicke in die Handlungsmöglichkeiten
Ihrer Schule und bauen eine verlässliche
Arbeitsstruktur und -kultur auf.
Leitbildentwicklung
Diese Fortbildung befasst sich u.a. mit den
Anforderungskriterien und Verantwortlichkeiten
eines Leitbildes und deren Umsetzung
im Schulalltag.
Unterstützungsangebote
für Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter
„Ich bin nicht perfekt“: Ein Austausch unter
Kollegen mit gemeinsamer Analyse
und Problembewältigung. Ergebnisse aus
der Unterrichtsforschung zeigen, dass das
kollegiale Feedback eine der wirkungsvollsten
Formen der Selbstevaluation bzw. -reflexion
ist. Darüber hinaus bieten wir ein
Begleitcoaching an (Gruppen- und Einzelcoaching).
Ansprechpartnerin: Silvia Woltering.
Tel.. 0 41 31 / 15 66 -112
iPHONE UND CO.
Weitere
Informationen zu
VHS-Projekten.