JAHRESBERICHT 2010 - Volksbank AG

Ein kräftiges zweistelliges Plus von 13,6 %
von 6,0 Mrd. auf 6,8 Mrd. gegenüber 9,3 % Prozent
der Branche.
Wir gewinnen mit unserem Wachstum
Jahr um Jahr Marktanteile – 2007 hatten wir einen
Marktanteil von 5,9 %, jetzt stehen wir bei
6,9%, das sind 100 Basispunkte Zuwachs. Dieser
Anstieg in einem scheinbar vergebenen
Marktsegment ist eine außerordentliche Leistung.
Passivseite:
Die Primärmittel stiegen um 1,7 % von
‰ 21,9 Mrd. auf ‰ 22,3 Mrd., damit entwickelten
wir uns gegen den Markttrend, der einen Rückgang
von 1,7 % aufwies.
Das Kunden-Wertpapiergeschäft ist um
3,4 % oder um ‰ 320 Mio. angestiegen – auf
‰ 9,8 Mrd nach ‰ 9,5 Mrd. Branchenvergleichszahlen
gibt es in diesem Geschäftszweig nicht.
Bilanzsumme:
Die Ultimo-Bilanzsumme der Primärstufe
ist um 4,1 % von ‰ 28,9 Mrd. auf ‰ 30,0 Mrd. angewachsen.
Die Branche ist um 5,3 % geschrumpft.
Ergebnis 2010:
Das Betriebsergebnis von ‰ 235,7 Mio.
entspricht 0,79 % der Bilanzsumme und liegt
damit exakt im Branchenschnitt.
Der Provisionsüberschuss kann sich sehen
lassen: Er ist um 5,6 % von ‰ 193,9 Mio auf
‰ 204,8 Mio gewachsen. Er konnte allerdings den
Rückgang des Nettozinsertrages um ‰ 37 Mio
oder 6,8 % (von ‰ 538,7 Mio auf ‰ 501,9 Mio) und
der Beteiligungserträge nicht ganz auffangen.
Sowohl der Sach- wie der Personalaufwand
konnten in Relation zur Bilanzsumme reduziert
werden. Der Sachaufwand (‰ 160, 3 Mio
nach 166,7 im Jahr 2009) wurde von 0,57 % auf
0,54 % verkleinert, der Personalaufwand
(‰ 323,0 Mio. nach ‰ 322,7 im Jahr 2009) sank
von 1,11 % auf 1,09 %.
Der Jahresüberschuss vor Steuern beträgt
‰ 93,5 Mio. nach einem Verlust von ‰ 1,8 Mio.
im Vorjahr. Im Vorjahr war der Einmaleffekt der
Abwertung der Beteiligung an der ÖVAG zu verkraften,
was damals auch zu einem negativen
EGT in Höhe von ‰ 75,4 Mio EUR geführt hatte.
2010 ergibt sich dagegen ein positives EGT in
Höhe von ‰ 124,9 Mio.
Die Gesundheit der regionalen Volksbanken
zeigt die ausgezeichnete Eigenmittelquote
von 15,0 % oder 2,5 Milliarden. Das entspricht
einem Plus von 6,5 %. Damit haben wir eine fast
doppelt so hohe Kapitalausstattung als gesetzlich
gefordert.
Die Kernkapitalquote beträgt 11,4 % oder
1,9 Milliarden und ist gegenüber dem Vorjahr um
8,2 % gestiegen.
Die Volksbanken haben ihre ausgezeichnete
Kapitalisierung weiter ausbauen können –
das stellt die Stärke der Volksbank-Primärstufe
klar unter Beweis.