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sebussen eingesetzt, weitere 3000 in Kranfahrzeugen.<br />

Unter dem Namen ZF-AS Rail<br />

gibt es zudem eine auf der AS Tronic basierende<br />

Antriebslösung für Schienenfahrzeuge,<br />

die effizienter und kostengünstiger<br />

ist als die in diesem Segment vielfach<br />

eingesetzten hydrodynamischen Getriebe.<br />

Für künftige Techniktrends gerüstet<br />

Seit zwei Jahren bietet ZF eine ganze<br />

Familie von AS-Tronic-Getrieben in Serie<br />

an, die die Vorzüge automatischen Schaltens<br />

auch für mittlere und leichte Verteilerfahrzeuge<br />

verfügbar machen: Mit der AS<br />

Tronic mid und der AS Tronic lite entwickelte<br />

ZF weitere Nutzfahrzeuggetriebe, die<br />

für leichte und mittlere Lkw insgesamt<br />

einen Drehmomentbereich von 600 bis<br />

2700 Nm abdecken. Für besonders schwere<br />

Anwendungen oberhalb dieser Drehmomentgrenze,<br />

etwa Kran- oder Baufahrzeuge,<br />

gibt es das automatische Getriebesystem<br />

von ZF mit einem Drehmomentwandler<br />

als TC Tronic. Mit der eTronic bietet ZF<br />

ein automatisches Getriebesystem auch für<br />

Vans an, sodass die Vorzüge automatischen<br />

Schaltens mit ZF-Getrieben für alle Nutzfahrzeugklassen<br />

verfügbar sind.<br />

Für den Zukunftstrend Hybridisierung<br />

ist der Nutzfahrzeug-Antriebsstrang mit<br />

ZF-AS Tronic ebenfalls gut gerüstet: Ein<br />

ZF-Konzept kombiniert beispielsweise die<br />

AS Tronic lite mit einem Hybridmodul,<br />

das neben weiteren Kraftstoffeinsparungen,<br />

insbesondere im verbrauchsintensiven<br />

Stop-and-go-Verkehr, zusätzlichen<br />

Nutzen für die Fahrer durch Kriechfunktion<br />

und feinfühliges Rangieren bietet.<br />

Positive Bilanz gezogen<br />

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„Der Gigaliner ist<br />

auch ein Ökoliner“:<br />

Niedersachsen<br />

zog nach einjährigem<br />

Probebetrieb eine<br />

positive Bilanz der<br />

25,25-m-Züge.<br />

Foto: fh<br />

POLITIK. „Gigaliner können einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung<br />

des zunehmenden Güterverkehrs und zum Klimaschutz leisten“, zog<br />

der niedersächsiche Wirtschaftsminister Walter Hirche nach einem Jahr<br />

Probebetrieb eine positive Bilanz des gleichnamigen niedersächsischen<br />

Pilot-Projekts. „Wegen der günstigen Öko-Bilanz ist eigentlich die<br />

Bezeichnung ,Ökoliner’ richtig“, so der Minister.<br />

Der Minister berief sich auf eine Studie des Instituts für Verkehrswirtschaft<br />

der Leibniz Universität Hannover, das im Auftrag des Wirtschaftsministeriums<br />

das Pilot-Projekt nach den Kriterien Wirtschaftlichkeit, Verkehrssicherheit<br />

und Umweltverträglichkeit wissenschaftlich untersucht<br />

hatte. „Die Studie belegt, dass die innovativen Fahrzeuge viele Vorteile<br />

gegenüber herkömmlichen Lkw bieten: mehr Effizienz beim Transport,<br />

weniger Betriebskosten bei rund 30 Prozent Kraftstoff-Ersparnis und<br />

30 Prozent Schadstoff-Reduzierung – und das ohne Probleme im täglichen<br />

Verkehr“, fasste Hirche die Ergebnisse zusammen. „Das ist gut<br />

für die Wirtschaft und für die Umwelt!“ Trotz dieser positiven Ergebnisse<br />

seien aber auch weitere Anstrengungen zur Verbesserung der Transportbedingungen<br />

auf der Schiene und auf der Wasserstraße notwendig,<br />

betonte der Minister. Niedersachsen hatte im Juli 2006 als erstes<br />

Bundesland Ausnahmegenehmigungen für den Probebetrieb der Fahrzeug-Kombinationen<br />

aus Sattelzugmaschine, Auflieger und zusätzlichem<br />

Anhänger erteilt. Das Pilot-Projekt war auf die drei Unternehmen Volkswagen<br />

Logistics (Wolfsburg), Hellmann (Osnabrück) und Boll (Meppen)<br />

begrenzt. Innenstadtfahrten waren verboten.

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