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laufkammer-Ausführung lassen sich alle Rücklaufanschlüsse<br />
bequem an der Tankwand platzieren. Darüber<br />
hinaus wirkt die Kammer beruhigend auf die Strömungsverhältnisse<br />
und somit auf die Wirksamkeit der magnetischen<br />
Vorfiltration.<br />
Den gewünschten Abscheidegrad der Feststoffverschmutzung<br />
erreichen Glasfaserelemente, in denen unterschiedliche<br />
Filtervliese miteinander kombiniert sind. Die<br />
leistungsfähigste Ausführung der neuen RME-Filter ist<br />
für einen Volumenstrom von 2500 l/min ausgelegt. In<br />
Maschinen, Anlagen und Fahrzeugen mit einem größeren<br />
Rücklaufstrom können mithilfe der eingangs beschriebenen<br />
Einlaufkammer entsprechend mehr Filter aneinander<br />
gereiht werden, um die gesamte zurückfließende<br />
Ölmenge zu reinigen.<br />
Schwere Fahrzeuge wie zum Beispiel Betonpumpen<br />
oder Fahrzeugkrane, deren Hydrauliktank in besonders<br />
hohem Maße in die Fahrzeugkonstruktion eingebettet ist,<br />
haben meist nur wenig Platz, die notwendigen Filter an<br />
geeigneten Stellen unterzubringen.<br />
Für diese Fälle hat RT ein Saugfilter-Konzept entwickelt,<br />
das sich vor allem dort eignet, wo bei sehr engen Platzverhältnissen<br />
mehrere Pumpeneinheiten gleichzeitig aus<br />
einem Tank versorgt werden. Hierfür besitzt das Filtergehäuse<br />
maximal sieben Pumpenanschlüsse. Die Durchflussleistung<br />
beträgt standardmäßig bis zu 400 l/min.<br />
industrie die Abscheideleistung im Bereich kleinster<br />
Teilchen – Feinstäube – erheblich. Die Nanofasern<br />
halten in der Umgebungsluft vorkommende, winzige<br />
Partikel in der Größe von einigen Nanometern<br />
(Millionstelmillimeter) bis mehreren hundert Mikrometern<br />
(Tausendstelmillimeter) zurück.<br />
Zum Vergleich: Diese Teilchen sind etwa 10 bis<br />
500 Mal kleiner als der Durchmesser eines menschlichen<br />
Haares. „Vor allem den Partikeln mit einem<br />
Durchmesser von weniger als 2,5 µm gilt unsere<br />
besondere Aufmerksamkeit“, erklärt Dr. Pius Trautmann,<br />
Leiter Entwicklung Innenraumfilterelemente<br />
bei MANN+HUMMEL. „Diese Teilchen sind lungengängig<br />
und können, je nach Staubart und<br />
-konzentration, unterschiedliche Krankheiten auslösen.“<br />
erscheint im<br />
Januar 2008<br />
K&H Verlags-GmbH<br />
Am Hafen 10 · 27432 Bremervörde<br />
Tel: 0 47 61/99 47-0 · Fax: 0 47 61/99 47-22<br />
Internet: www.kran-und-hebetechnik.de<br />
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