Baltische Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald
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162<br />
p. 157 werden 10 Buch weiß Papier 5. 5 Sch. zum Ministerialbuch<br />
berechnet und dabei bemerkt, daß an<strong>der</strong>e 3 Buch weiß<br />
Papier vom Provisorat für: 1. das Hauptbuch <strong>der</strong> Nicolaikirche,<br />
2. zum Taufbuch, 3. zum Traubuch verwendet worden<br />
seien.<br />
Aus mehreren Auctionen von Bibliotheken <strong>der</strong> Directoren<br />
Boltenstern, Clarien und Wollich, Balthasar,<br />
Jaeger, Würffel, Rost, Engelbrecht, Gerdes<br />
wurden Bücher gekaust.<br />
l. 170—175 folgt eine Berechnung <strong>der</strong> Witwengel<strong>der</strong>,<br />
l. 176-180. N. Georg Brockmann. 1749—1777.<br />
Im Jahre 1755 wurden die im Inventar-Catalog unter<br />
Nr. 81^92 angeführten theologischen Bücher aus <strong>der</strong> Marienkirche<br />
nach <strong>der</strong> Nicolaikirche gebracht und in demselben Jahre<br />
auch die Bibliothek von dem Rauiru' über <strong>der</strong> Sacristei nach<br />
dem Chore hinter dem Altar geschafft, wo sie sich jetzt befindet.<br />
In dieser Zeit wurden namentlich die Handschriften vielfach<br />
benutzt, auch verfertigte Brockmann 1755 einen alphabetischen<br />
Catalog, <strong>der</strong> noch vorhanden ist, aber nichts über die Handschriften<br />
berichtet^); —1762 veröffentlichte Au gustin v.<br />
Balthasar in seinen viw6 jurÌ3 conLuiwrum (^rvpdÌ3>vll1a6U8Ìum<br />
Auszüge aus oen alten juristischen Handschriften oer Bibliothek,<br />
theils im Druck, theils in handschriftlichen Zusätzen zu einem<br />
Exemplar, welches oie General-Landschafts-Bidliothek in Stettin<br />
besitzt.<br />
1751 theilte Dachnert in <strong>der</strong> Pomm. Bibliothek I. Bd.<br />
Th. II., Stück 10, p. 177—160 eine Uebersicht <strong>der</strong> wichtigsten<br />
alten Drucke <strong>der</strong> Bibliothek mit. Die Handschriften erwähnt er<br />
nicht, obwohl er in <strong>der</strong>selben Zeitschrift außer dm alten Drucken<br />
<strong>der</strong> alten Universitats-Bibliothek, I. p. 130—135, auch oie Handschriften<br />
<strong>der</strong> Letzteren I., p. 161 — 164, p. 185-187, hun<strong>der</strong>t<br />
an <strong>der</strong> Zahl anführt. Einen Auszug <strong>der</strong> alten Drucke <strong>der</strong><br />
Kirchen-Bibliothek giebt Bie<strong>der</strong>steot, Geschichte <strong>der</strong> Nicolaikirche<br />
p. 69, wo 24 Nummern aufgeführt werden. Wir<br />
erwähnen als vorzugsweise merkwürdig:<br />
8uiQiii3i, HN3.S V003^nr (^A^olicon, scii^cl, k fragro ^o1i3,QU6<br />
ä6 ^rmk, NoFuutikoi per ?6trura Lekoisser, 1472. Riesenfolio.<br />
Nos^num domini 6^id0nÌ8, ^.rokiäi^coui Lon0nÌH6> 3up6i' äeorsto.<br />
Uiesenfolio. ^.ni6i'ÌFÌ VsZpn^ii 6pi8^c>1^ cls uovo<br />
1488. p ,<br />
6ooi68ÌAi'nni sä. ^ Di'. ?6ti'0 Na.v6nna.ts. I^udsoi 1499. l.<br />
Di