Baltische Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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32. Eine kleine Silbermünze aus der Zeit der Königin Christine
von Schweden, gefunden in Stettin. Geschenk des
Eisenbahn-Beamten Herrn G. Schulz.
33. Zwei silberne Ordensmünzen (Schillinge), die eine vom
Hochmeister Michael Küchmeister von Sternberg (1414—22),
die andere vom Hochmeister Paul von Rußdorf (1422-41),
beide zu dem beträchtlichen Münzfunde gehörig, welchen
1862 ein alter Invalide in Warbellin, Kreis Stolp, beim
Graben einer Kartoffelgrube in einem mit Buschwerk bewachsenen
Rain, 5 Fuß unter der Oberstäche gemacht hat-
Die Münzen, 4245 Stück, zusammen 15 Pfund wiegend,
befanden sich bei der Entdeckung in einem kupfernen, mit
einer irdenen Schüssel bedeckten Kessel. Der ganze Fund
ist von dem Gutsbesitzer und dem Finder an einen jüdischen
Handelsmann verkauft und so weit es bekannt, sind
nur etwa 15 Schillinge, unter denen einer vom Hochmeister
Conrad von Erlichshausen (1441—49) in andere
Hände gekommen und dem Einschmelzen entgangen.
Gesch. des Provinzial-Archivar Herrn Kratz in Stettin.
34. Eine kleine (Garzer?) Silbermünze (Vinkenaugc) gefunden
bei Barnimslow bei Stettin. Gesch. des Herrn Prediger
Wetzet in Barnimslow.
35. Zwei silberne Ordensbracteaten, in der Gegend von Danzig
gefunden. Eingetauscht vom Herrn Director" Berger
in Stettin.
36. Eine römische Kupfermünze Diocletians und eine englische
Kupfermünze von Georg III., deren Fundort unbekannt.
Gesch. des Militair-Aspiranten Herrn von Pawelß in
Stettin.
37. Eine römische Kupfermünze, gefunden bei Mainz. Gesch.
des Herrn Professor Lindenschmit in Mainz.
38. Eine Japanische Münze, welche von der 1862 in Stettin
anwesend gewesenen japanischen Gesandtschaft zurückgelassen
worden ist.
Geschenk des Herrn Consul Pitzschky.
39. Denkmünze auf die Weichselbrücke für die Eisendahn und