Baltische Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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183 Ueberblicken wir nun das mitgetheilte Verzeichnis so ergiebt sich, daß Nr. 1—9 dem Canonischen Rechte angehören, und läßt es sich vermuthen, daß der zerstörte Anfang unseres Catalogs ebenfalls Canonische Handschriften, wahrscheinlich Texte des Decrets und der Decretale« enthielt. Sodann folgen von Nr. 10—15 Handschriften des (Zivilrechts, und von Nr. 16 — 38 in überwiegender Zahl practische Schriften zum Proceß, Hnaestio- N68, Lrocardicas, Oasus, das Lexicon des Îbericus u. A. Schließlich scheinen Nr. 39 ûtQ6ntica6 und Nr. 40 NarAaritaE L6luaräi als Anhang, Nr. 39 den civilistischen Schriften, Nr. 40 den canonisiischen Schriften hinzugefügt zu sein. Fragen wir nun nach dein Zwecke, welches dies Verzeichniß gehabt haben mag, so vermuthete ich in meinen historischen Beilagen zum Drama Rubenow p. 41, daß wir in demselben einen Catalog der juristischen Facultäts-Bibliothek übrig hatten, welche von Rubenow begründet und durch Prof. G. Walters, I o h. Parlebergs und Ioh. Meilofs Schenkungen vergrößert worden sei. Die fraglichen tzua.68ti0N68 äocwris ^'uriä civi1Ì8 6t in ûrs cimonico unter Nr. 21 und 22 bezog ich auf verlorene Schriften, welche von Rubenow selbst verfaßt seien. Gegen diese meine Annahme bemerkte Herr Geh. Iustizrath Prof. Dr. Rudorff in Berlin in einer Sitzung der Academie der Wissenschaften >), daß diese Vermuthung nur dann gesichert wäre, wenn die noch vorhandenen Handschriften mit den Angaben des Catalogs übereinstimmten und daß es unwahrscheinlich wäre, daß ein solches Schriftstück zum Einband verwendet worden sei. Aus diesem Grunde erklart sich Herr Dr. Rudorff a. a. O. lieber dafür, daß unser (Katalog ein Bruchstück eines Statuts sei, welches die von den Stationarien zu haltenden Bücher nach ihrem Umfang bezeichne, und zwar von einer Universität des Mittelalters, wie Vorcelli, I>aäua. oder einer anderen, deren Statuten uns unbekannt geblieben seien. Denn aus Paris könne das Verzcichniß nicht stammen, weil dort nur Canonisches Recht gelehrt worden, aus Modcna nicht, weil der dortige Büchervorrath sehr beschrankt gewesen 2), aus Bologna nicht, weil der dort statutenmäßig angeordnete Catalog nicht allein weit umfangreicher sei, sondern auch von dem unsrigen wesentlich abweiche. — Betrachten wir nun diesen letzteren, der uns bei Savigny III. Anh. IV. mitgetheilt ist, so fällt außerdem noch ein anderer wesentlicher Unterschied ins Auge. Während nämlich im Catalog von Bologna neben der Angabe des Maßes in Quaterne« eine Taxe in lidrig 6t 8o1iäi3 bestimmt ist, welche den Preis angiebt, zu welchem die Bücher 1) Monatsberichte der Academie vom Mai 1864, p. 305. 2) Savigny III. 2. Ausg. p. 371, P. 589.
184 zum Abschreiben verliehen wurden, ist in unserem Verzeichnis neben der Angabe des Maßes in Quaterne«, eine Taxe ebenfalls in Quaterna angegeben. Wollte man nun für unseren Catalog eine ähnliche Bestimmung wie für den von Bologna annehmen, so wäre dies nur unter der Bedingung möglich, daß für den
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Baltische Studien. Herausgegeben Ge
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Drei und dreißigster Iahres-Kerich
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Die Ernennung Seiner Königlichen H
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Der Greifswalder Abtheilung: die He
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1861. Hanauischer Bezirksverein fü
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10 Die Beilage I. bezeugt, daß sie
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12 Hedschra (981 n. Eh.) unter dem
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18 li. Zu den die Geschichte Pommer
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20 1860. 8. — Th. Herberger: Die
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der Wissenschaften. 8. — Sitzungs
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34 15. Von dem hist. Verein für da
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36 35. Von dem Hennebergischen Alte
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38 demselben. Die Rittermatrikeln d
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40 II. Durch Kauf. 1. 6o6ex ?0M6rkn
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42 16. De la Lociöts 3ci6nti5yU6 6
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Regenwalder Kreises, in einer Tiefe
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13. Fragment eines irdenen Geräthe
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Hildesheim (1 silberne), Aachen (1
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54 20. Eine Silbermünze von Herzog
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chischen und Hebräischen. In der S
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64 Pomorania in vier Büchern. Zu d
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N. O. erlouede ich Jacob Buskenhage
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80 Wickbolten gebarn, eineu ôlsill
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94 13. dn^j. leeth ick die graw soe
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96 2. Qu^, am sondage a.6u6ntu8, qi
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98 hedde mine vrow 5 fl. renth van
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106 7. du^. was ick mit Hern Jochim
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108 Hagemester, Ludolffum Kochen vn
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110 14. ku^. heb ick neuen crn îmo
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112 daruor jeder ein sinen brieff,
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116 nemen; desglieken die wedwe ock
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118 mi r "A vplatinge, darte id rm
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