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Baltische Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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wo er die Vermuthung ausspricht, daß die von Rubenow <strong>der</strong><br />

Iuristenfacultät vermachten Bücher sich auf <strong>der</strong> Kirchen-Vibliothek<br />

befänden, was auch schon Aug. Balthasar vit. kud.<br />

p. 5 behauptete.<br />

f. 161 — 187. N. Iac. D a v. Mende. 1776—1809.<br />

Unter Mend es Verwaltung erhielten 1793 und 1809<br />

die Repositorien verschließbare Thüren, namentlich aus dem Grunde,<br />

weil mehrere Bücher entwendet worden. Mit dem Jahre 1764<br />

schließt das Verwaltungsbuch, in welchem sich zuletzt mehrere<br />

Dechargen von Stenzler, Quistorp, Aeminga, Schubert, Reimarus,<br />

Piper, Ziemssen finden.<br />

N. Dietrich Hermann Bie<strong>der</strong>stedt. 1789—1824.<br />

Von Bie<strong>der</strong>stedt haben wir mehrere Druckschriften,<br />

welche genaue Kunde von <strong>der</strong> Kirchenbibliothek gebend<br />

1. Geschichte <strong>der</strong> Nicolaikirche zu <strong>Greifswald</strong> bei Erhardt<br />

1808, p. 39, p. 69. 2. Geschichte <strong>der</strong> Nicolaikirchen-Bidliotl^k<br />

in seinen Denkwürdigkeiten aus <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong> Nicolaikirche<br />

zu <strong>Greifswald</strong>. Erhardt, 1812, p. 17—23. In dieser Schrift<br />

wird die Zahl <strong>der</strong> Bande auf 1266 angegeben: 603 Folianten,<br />

360 Ouartanten, 210 Octav, 33 Duodez. 3. Sammlung<br />

kirchlicher Verordnungen in Neuvorpommern. Stralsund, 1816.<br />

Reg.-Bucht). 1. p. 244. Hier wird bemerkt, daß die Octavbande<br />

bis zu 300 gestiegen seien, auch die Handschriften werden<br />

erwähnt. II. p. 234 stehen Nachtrage. 4. Veitrage zur Gesch.<br />

<strong>der</strong> Kirchen und Prediger in Neuvorpommern. IV. 1819.<br />

p. 21-23.<br />

Bie<strong>der</strong>stedt beschreibt in diesen Schriften auch die Bibliotheken<br />

von Bartb, Stralsund, Wolgast, Loitz und Rügens.<br />

Die Bibliothek <strong>der</strong> Wolgaster Kirche ist jetzt <strong>der</strong> Univechtäts-<br />

Bibliothek in <strong>Greifswald</strong> einverleibt worden und enthalt ein<br />

Exemplar <strong>der</strong> Querelen von Ulrich von Hütten, mit dessen<br />

eigenhändigen Randbemerkungen^).<br />

Unter B i ed erste d ts Verwaltung wurden die Handschriften<br />

von den beiden Professoren <strong>der</strong> Rechte Dr. Schilden er<br />

und Dr. Mü hl enb ruch untersucht^). Schildener entdeckte eine<br />

interessante Handschrift <strong>der</strong> ^uätitutioneä ^ustiniam, welche spater<br />

1) Vergl. den Invcntar-Catalog I. f. 32—33, II. f. 9-12.<br />

2) Gesch. d. Bibl. p. 18, Samml. kirchl. Verordnungen I. p. 2l3—<br />

260, II. zi. 231—240. Vergl. Nachrichten von Pomm. Gelehrten. 1824.<br />

p. I—VIII.<br />

3) Vergl. Mohnike, Ulrich von Huttens Klagen nnd Ingendleben.<br />

Greisswald 1816, p. OXXXI, wo er auch die Nicolaitirchen-Bidliotbel<br />

erwähnt.<br />

4) Vergl. Bie<strong>der</strong>stedtS Beitr. zur Gesch. <strong>der</strong> Prediger von Neuvovpommern.<br />

IV. P. 21—23.

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