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Regionales Wissensmanagement - Österreichisches Institut für ...

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REGIONALES<br />

WISSENSMANAGEMENT<br />

IM GESPRÄCH<br />

MARIA MACK<br />

INITIATORIN UND OBFRAU DES VEREINS „LANDSCHAFT<br />

DES WISSENS“ UND KOOPERATIONSMANAGERIN DES<br />

KLAGENFURTER FORSCHUNGS- UND TECHNOLOGIE-<br />

ZENTRUMS „LAKESIDE PARK“<br />

WAS WAREN NUTZEN UND ERGEBNISSE DER AKTIVITÄTEN DES<br />

VEREINS „LANDSCHAFT DES WISSENS“? WAS IST GELUNGEN?<br />

WAS IST NICHT GELUNGEN?<br />

Mit unserer ersten Publikation „Strategien des Handwerks“ ist es uns gelungen, Menschen zu begeistern.<br />

Und auch bei den TeilnehmerInnen des Symposions gab es eine äußert positive Resonanz. Unser Verein<br />

hat es aber noch nicht geschafft, sein drittes Anliegen zu realisieren, nämlich gewonnene Erkenntnisse in<br />

Anwendungsprojekten <strong>für</strong> Kärntner Betriebe nutzbar zu machen und damit Nachhaltigkeit zu schaffen. Ursachen<br />

da<strong>für</strong> liegen sowohl in den Rahmenbedingungen des Vereins als auch in konzeptionellen Schwächen.<br />

Wir verfügen über keinerlei Basismittel und es fehlen langfristige Finanzierungsmöglichkeiten. Die<br />

Mitarbeit war bisher zwar aktiv und engagiert, aber erfolgte ausschließlich auf ehrenamtlicher und freiwilliger<br />

Basis.<br />

WAS SIND BESONDERE HÜRDEN UND BARRIEREN,<br />

AUS DENEN MAN LERNEN KANN?<br />

Für den Transfer in Richtung Anwendung und Nutzung der gewonnen Erkenntnisse braucht es sowohl<br />

Ressourcen und auch Initiativen, die zur Anwendung in der Lage und bereit sind. Ein Anstoß aus einem<br />

Symposion allein genügt nicht. Denn von selber läuft es nicht. Es braucht Leute, die das begleiten wollen<br />

und können. Wie die Generierung und Vermittlung von Wissen in nachhaltige Anwendung und Nutzung<br />

von Wissen münden kann, zählt zu einer schwierigen Herausforderung – <strong>für</strong> viele Wissensprojekte. Träger<br />

<strong>für</strong> die Anwendungen gewonnener Erkenntnisse, mit denen der Verein zusammenarbeitet, sind rar. Ein<br />

gelungenes Beispiel da<strong>für</strong> stellt allerdings der Verein der Lavanttaler Wirtschaft dar, der einen Prozess <strong>für</strong><br />

eine Entwicklungsstrategie initiiert hat und verantwortet. Der Verein „Landschaft des Wissens“ hat die Herausgeberschaft<br />

<strong>für</strong> eine weitere Publikation über die Ergebnisse übernommen. Im Mittelpunkt stehen die<br />

Erfahrungen <strong>für</strong> die Organisation einer nachhaltigen Regionalentwicklung als struktureller Prozess am Beispiel<br />

des Lavanttals.<br />

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