30.12.2016 Aufrufe

Retro-Videogames für Einsteiger

Retro-Videogames für Einsteiger ist das Buch für alle Videospiel Fans, die gerade erst begonnen haben ihr Interesse an den klassischen Video- und Computerspielen zu entdecken. Auf übertriebene technische Ausführungen wurde weitestgehend verzichtet. Trotzdem wird versucht dem Leser etwas technisches Wissen zu den bekanntesten Konsolen und Heimcomputern mit auf den Weg zu geben. Das Buch zeigt einen kleinen Querschnitt durch die meistverkauften Spielkonsolen und Homecomputer von 1977 - 2002 (wie z.B. Atari 2600, Commodore C64, Commodore Amiga, NES, SNES, Megadrive usw.), um dann im weiteren Verlauf interessante Tipps für neue Sammler von Video- und Computerspielen zu geben. Ein extra Kapitel des Buches beschäftigt sich mit der Vielseitigkeit von Arcade Games und zeigt auf, wie es dem User möglich ist die Spielplatinen zu Hause am TV zu spielen. Zudem wird versucht eine kleine Erklärung dafür zu geben, warum Retro-Videogames so stark im Kommen sind und was die Faszination Retro eigentlich ausmacht. Gleichermaßen wird benötigtes Equipment für den authentischen Videospiel Spaß mit alten Konsolen behandelt. Ein kleines Kapitel beschäftigt sich ergänzend mit der Möglichkeit alte Videospiel Plattformen zu emulieren und zeigt hierzu technische Möglichkeiten. Abgerundet werden die Texte im Buch durch ca. 140 Abbildungen, die einen zwangsweise in die gute alte Zeit der klassischen Video- und Computerspiele zurückversetzen.

Retro-Videogames für Einsteiger ist das Buch für alle Videospiel Fans, die gerade erst begonnen haben ihr Interesse an den klassischen Video- und Computerspielen zu entdecken. Auf übertriebene technische Ausführungen wurde weitestgehend verzichtet. Trotzdem wird versucht dem Leser etwas technisches Wissen zu den bekanntesten Konsolen und Heimcomputern mit auf den Weg zu geben.

Das Buch zeigt einen kleinen Querschnitt durch die meistverkauften Spielkonsolen und Homecomputer von 1977 - 2002 (wie z.B. Atari 2600, Commodore C64, Commodore Amiga, NES, SNES, Megadrive usw.), um dann im weiteren Verlauf interessante Tipps für neue Sammler von Video- und Computerspielen zu geben. Ein extra Kapitel des Buches beschäftigt sich mit der Vielseitigkeit von Arcade Games und zeigt auf, wie es dem User möglich ist die Spielplatinen zu Hause am TV zu spielen.

Zudem wird versucht eine kleine Erklärung dafür zu geben, warum Retro-Videogames so stark im Kommen sind und was die Faszination Retro eigentlich ausmacht. Gleichermaßen wird benötigtes Equipment für den authentischen Videospiel Spaß mit alten Konsolen behandelt. Ein kleines Kapitel beschäftigt sich ergänzend mit der Möglichkeit alte Videospiel Plattformen zu emulieren und zeigt hierzu technische Möglichkeiten.

Abgerundet werden die Texte im Buch durch ca. 140 Abbildungen, die einen zwangsweise in die gute alte Zeit der klassischen Video- und Computerspiele zurückversetzen.

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<strong>Retro</strong>-<strong>Videogames</strong> <strong>für</strong> <strong>Einsteiger</strong><br />

Es war so viel anders als zu Hause. Es war einzigartig und ist heute fester<br />

Bestandteil unserer Erinnerungen an früher. Jede D-Mark Taschengeld, die wir<br />

hatten, wurde in Coins umgetauscht. Mitte der 80er Jahre kosteten in den<br />

Spielhallen in Italien 3 Coins ungefähr 700 Lire. Was in heutiger Währung<br />

ungefähr 0,35 € entspricht. Das war sehr günstig. 30 oder 40 Coins pro Abend<br />

waren schnell verbraucht. Jeder hatte seine persönlichen Lieblingsspiele. Dort<br />

wanderten auch die meisten Coins in den Einwurfschlitz. Wenn alle Coins<br />

verbraucht waren, verließen<br />

wir die Spielhalle und freuten<br />

uns schon wieder auf den<br />

nächsten Tag. Mein<br />

Abbildung 91, Out Run Automat von Sega<br />

74<br />

persönliches Lieblingsspiel<br />

1987 war der Automat Out Run<br />

(Abb. 091). Hier ging man mit<br />

einem roten Ferrari Testarossa<br />

auf Bestzeiten Jagd. Auf dem<br />

Beifahrersitz saß eine Blondine.<br />

Das Beste an diesem Automat<br />

waren ein echtes Lenkrad und<br />

eine Gangschaltung. Die<br />

Luxusversion hatte sogar ein<br />

hydraulisches Modell eines Ferrari Testarossa, in dem man richtig sitzen<br />

konnte. Klar, dass wir von diesem Automaten nicht mehr loskamen und bis<br />

heute das Spiel und die Musik nicht vergessen haben. Technisch war dieser<br />

Automat ein Highlight. 2 Motorola 68000 CPUs sorgten <strong>für</strong> Power. Das war bei<br />

Vorstellung des Automaten 1986, als gerade erst der Homecomputer Amiga<br />

1000 mit einer Motorola 68000 CPU zum Preis von rund 4.000,- DM vorgestellt<br />

wurde, ein richtig gewaltiges Setup und ließ uns die Arcade Spiele als<br />

unerreichbar erscheinen. Das sollte sich aber zum Glück nicht bewahrheiten.<br />

Wie gerade erklärt, wurde damals <strong>für</strong> jedes Arcade Spiel ein eigener Automat<br />

hergestellt. Das machte in den Spielhallen einen tollen Eindruck, war aber <strong>für</strong><br />

die Betreiber der Spielhallen nicht besonders wirtschaftlich. War ein Spiel<br />

nicht mehr angesagt, musste der komplette Automat entsorgt werden. Ein<br />

neuer Automat musste her. Dies war immer mit einem hohen finanziellen<br />

Aufwand verbunden. Die Lösung <strong>für</strong> diese Problematik kam dann, wie soll es<br />

auch anders sein, aus Japan. Es wurde ein neuer Spielhallen Standard mit<br />

Namen<br />

VIII.b JAMMA Standard (ab 1985)<br />

entwickelt und auf den Markt gebracht. JAMMA ist die Kurzform <strong>für</strong> Japan<br />

Amusement Machinery Manufacturers Association. Ziel dieses Standards war

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