11.12.2012 Aufrufe

Geschäftsbericht 2008 - PB Versicherungen

Geschäftsbericht 2008 - PB Versicherungen

Geschäftsbericht 2008 - PB Versicherungen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Abs. 1 satz 2 hGB entsprechend zu Anschaf-<br />

fungskosten, ggf. vermindert um Abschreibun-<br />

gen, bewertet.<br />

die Zeitwerte der übrigen Ausleihungen wur-<br />

den unter Verwendung von Zinsstrukturkurven<br />

ermittelt.<br />

die einlagen bei Kreditinstituten wurden mit<br />

dem nennwert ausgewiesen. der Zeitwert ent-<br />

spricht dem nennwert.<br />

die Kapitalanlagen für rechnung und risiko<br />

von inhabern von Lebensversicherungspolicen<br />

werden gemäß § 341 d hGB zum Zeitwert be-<br />

wertet.<br />

die Zeitwerte der fremdverwalteten Kapital-<br />

anlagen wurden durch die AmpegaGerling Asset<br />

Management Gmbh, Köln, ermittelt.<br />

FOrderunGen<br />

die Forderungen an Versicherungsnehmer wurden<br />

auf der Grundlage des einzelnen Versicherungsvertrags<br />

ermittelt. dabei wurden die Forderungen<br />

auf fällige Ansprüche zum nennwert<br />

bewertet, während die noch nicht fälligen Ansprüche<br />

nach den technischen Berechnungsgrundlagen<br />

ermittelt wurden. den erwarteten<br />

Ausfällen wurde durch einen pauschalen Abschlag<br />

rechnung getragen.<br />

die Forderungen und die Verbindlichkeiten<br />

gegenüber rückversicherern für das in rückdeckung<br />

gegebene Geschäft wurden nach den rückversicherungsverträgen<br />

ermittelt und zum nennwert<br />

bewertet.<br />

ÜBriGe AKTiVA<br />

die übrigen Forderungen, die sonstigen Vermögensgegenstände<br />

und der aktive rechnungsabgrenzungsposten<br />

wurden grundsätzlich zum<br />

nennwert ausgewiesen, soweit nicht der niedrigere<br />

beizulegende Wert anzusetzen war.<br />

sAchAnLAGen<br />

die höherwertigen Wirtschaftsgüter der Betriebsund<br />

Geschäftsausstattung wurden mit den An-<br />

schaffungskosten abzüglich der steuerlich zulässigen<br />

Absetzungen für Abnutzung bilanziert. Bei<br />

Zugängen im Geschäftsjahr 2007 wurde ausschließlich<br />

die lineare Abschreibungsmethode<br />

angewendet, um den Werteverzehr den tatsächlichen<br />

Verhältnissen entsprechend darzustellen.<br />

seit dem 1. Januar <strong>2008</strong> werden geringwertige<br />

Anlagegüter mit einem einzelanschaffungspreis<br />

bis zu 150 eur im Zugangsjahr in voller höhe<br />

abgeschrieben (bis 2007: 410 eur). die im Geschäftsjahr<br />

zugegangenen abnutzbaren beweglichen<br />

Anlagegüter von 150 bis 1.000 eur werden<br />

seit dem Berichtsjahr in einem sammelposten<br />

zusammengefasst. der sammelposten wird für<br />

jedes Geschäftsjahr neu angelegt und über fünf<br />

Jahre linear abgeschrieben. scheidet ein Anlagegut<br />

aus dem unternehmen aus, wird der sammelposten<br />

nicht vermindert.<br />

VersicherunGsTechnische<br />

rÜcKsTeLLunGen<br />

die Beitragsüberträge des selbst abgeschlossenen<br />

Geschäfts wurden aus den um die rechnungsmäßigen<br />

inkassokosten und die ratenzuschläge verminderten<br />

Bruttobeiträge auf der Grundlage des<br />

einzelnen Versicherungsvertrags ermittelt. Bei<br />

fondsgebundenen rentenversicherungen wurden<br />

ausschließlich Verwaltungskosten übertragen.<br />

die rückstellung für noch nicht abgewickelte<br />

Versicherungsfälle für das selbst abgeschlossene<br />

Versicherungsgeschäft wurde für die bis zum Bilanzstichtag<br />

bekannt gewordenen Versicherungsfälle<br />

durch einzelaufstellung ermittelt. Für die bis<br />

zu diesem Termin nicht gemeldeten Versicherungsfälle<br />

wurde eine spätschadenrückstellung<br />

in höhe des voraussichtlichen Bedarfs gebildet.<br />

die reservierung von schadenregulierungsaufwendungen<br />

erfolgte in der steuerlich zulässigen<br />

höhe. die Anteile der rückversicherer an den versicherungstechnischen<br />

rückstellungen wurden<br />

nach den rückversicherungsverträgen ermittelt<br />

und teilweise geschätzt.<br />

Anhang<br />

265

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!