Geschäftsbericht 2008 - PB Versicherungen

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PBV Lebensversicherung AG PB Lebensversicherung AG PB Versicherung AG PB Pensionsfonds AG sTrATeGie der BAncAssurAnce-AnsATZ der TALAnx AG die PB Pensionsfonds AG ist Teil des Geschäftsfelds Bancassurance der Talanx AG. in diesem Geschäftsfeld werden die Bank- und Postkooperationen des Talanx-Konzerns gebündelt. die nationalen und internationalen Gesellschaften dieses Geschäftsfelds arbeiten nach einem einheitlichen und sehr erfolgreichen Modell: • exklusive Versicherungsgesellschaften für jeden Partner mit langfristigen Kooperationsverträgen • Klare Aufgaben- und Kompetenzverteilung zwischen Versicherungsgesellschaft und Bank • Verkaufsprozess ausschließlich über die Vertriebskapazitäten der Bank • höchstmögliche integration der Versicherungsgesellschaften beim Partner: - exklusive und auf den Partner zugeschnittene Produkte - integration in die Vertriebssysteme - Übernahme der Markenarchitektur des Partners • Ausgezeichnete Betreuung, schulung und coaching der Bankmitarbeiter durch die Versicherungsgesellschaften VerTrieBsKOnZePT: hOhe sPeZiALisierunG AuF die BedÜrFnisse der Kunden POsTBAnK und deuTsche POsT ALs ArBeiTGeBer die PB Pensionsfonds AG ist sowohl in der Produktentwicklung als auch im Vertrieb eng ver- zahnt mit ihren Kunden, insbesondere der Postbank und der deutschen Post. den Mitarbeitern der deutschen Post wird das exklusive Produkt Konzern Vorsorge-rente sowie den Kunden der Postbank das Produkt PB Zukunfts-Vorsorge angeboten. die Postbank Finanzberatung AG führt Beratungen für dieses Produkt durch. der Vertrieb der Produkte erfolgt zudem in enger Abstimmung mit den Vertriebspartnern aus dem Talanx-Konzern, der hdi-Gerling Leben Vertriebsservice AG und dem bAV-Team der PBV Lebensversicherung AG, da diese über ein umfangreiches Know-how zum Thema betriebliche Altersversorgung verfügen. des Weiteren ist die Postbank Finanzberatung AG in der KVr- Beratung aktiv. sTrATeGische ZieLe der PB PensiOnsFOnds AG Vorrangiges Ziel der PB Pensionsfonds AG ist die weitere stärkung der Marktposition in deutschland als spezialist für die betriebliche Altersversorgung.
MärKTe und WirTschAFTLiche rAhMenBedinGunGen VOLKsWirTschAFTLiche enTWicKLunG das Jahr 2008 war geprägt von der größten Fi- nanzmarktkrise seit dem Zweiten Weltkrieg. Als Keimzelle dieser Krise ist das subprime-segment des us-immobilienmarkts anzusehen. sie führte insbesondere zu einer Vertrauenskrise in die stabilität des Finanzsystems und der Banken untereinander. staatliche interventionen und stützungsmaßnahmen in einem bis dahin unbekannten umfang waren die Folge. Weltweite Leitzinssenkungen der Zentralbanken haben die fiskalpolitischen Maßnahmen auf der monetären seite unterstützt. die realwirtschaftlichen Auswirkungen der Finanzmarktkrise haben die seit Anfang des Jahres einsetzende konjunkturelle schwäche verstärkt und die Weltwirtschaft im 2. halbjahr in eine rezession gestürzt. Weltweit sanken die Wachstumsraten des Bruttoinlandsprodukts: im 3. Quartal wuchs die Wirtschaft in den usA nur noch 0,7 % p. a., die eurozone wies eine Wachstumsrate von 0,6 % p. a. auf. Auch die deutsche Wirtschaft wurde von dieser entwicklung erfasst. nach ersten schätzungen des statistischen Bundesamts verzeichnete das Bruttoinlandsprodukt im schlussquartal ein Minus gegenüber dem Vorquartal zwischen 1,5 und 2,0 %. Grund für den rückgang war vor allem eine geringere nachfrage aus dem Ausland, die sich in deutlich schwächeren exporten niederschlug. nur dank eines starken 1. Quartals wurde im abgelaufenen Jahr insgesamt noch ein Wachstum von 1,3 % erzielt. die entwicklung der Verbraucherpreise wurde bis zum ende des 1. halbjahres maßgeblich durch die steigenden rohstoff- und nahrungsmittelpreise bestimmt. der höhepunkt der Preisentwicklung wurde im Juli 2008 in den usA mit 5,6 % p. a., in der eurozone mit 4,0 % p. a. erreicht. Begünstigt durch den zunehmenden Konjunkturpessimismus führten rasant sinkende rohstoff- und nahrungsmittelpreise zu rasch sinkenden inflationsraten. in den usA betrug die in- flationsrate im dezember 2008 nur noch 0,1 % p. a., in der eurozone sank die inflation auf 1,6 % p. a. Auch die Zentralbanken reagierten auf die sinkenden inflationsraten und die rezession. Während die europäische Zentralbank (eZB) Anfang Juli 2008 den Leitzins noch um 0,25 Prozentpunkte auf 4,25 % erhöhte, waren die meisten anderen Zentralbanken schon im Zinssenkungszyklus. rückblickend hat die us-amerikanische Zentralbank die Leitzinsen im Laufe des Jahres 2008 um über 400 Basispunkte (bp) auf ein rekordtief von 0 bis 0,25 %, die Bank of england um 300 bp auf ein rekordtief von 2,0 % gesenkt. schließlich senkte auch die eZB die Leitzinsen um 175 bp auf 2,5 %. darüber hinaus stellten die Zentralbanken über ihre erweiterten Geldmarktinstrumente und den direkten Ankauf von Wertpapieren zusätzliche Liquidität zur Verfügung. KAPiTALMärKTe das Jahr 2008 war ein Jahr der extreme auf den Kapitalmärkten. nachdem zunächst im Zuge steigender inflationserwartungen in der eurozone die rendite für 10-jährige Bundesanleihen im 1. halbjahr von 4,3 auf 4,7 % anstieg, setzte mit den seit Jahresmitte stetig fallenden Verbraucherpreisen eine Kehrtwende bei den renditen von staatsanleihen ein. so fiel die rendite der 10-jährigen Bundesanleihe im dezember 2008 auf ein rekordtief von 2,95 %. in den usA fielen die 10-jährigen staatsanleihen auf den tiefsten stand seit 50 Jahren und schlossen das Jahr bei 2,2 %. Mit wachsendem Konjunkturpessimismus hielt der Trend zur Flucht in Qualität (besonders in deutsche staatsanleihen) weiterhin an. die meisten Länder der eurozone gerieten zunehmend in den sog der rezession. hinsichtlich der Tiefe und dauer preiste der Markt jedoch deutliche unterschiede zwischen den einzelnen Volkswirtschaften ein. so entwickelten sich trotz Zinsaufschlag die staatsanleihen der Peripherieländer (insbesondere italien/ Griechenland) deutlich schlechter. Lagebericht 3 3
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Geschäftsbericht 2008 PBV Lebensve
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inhalt 04 Vorwort des Vorstandsvors
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Vorwort 5
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iris Klunk, stephan spital (Vorsitz
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