GesteinsPerspektiven 02/18
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<strong>18</strong><br />
AKTUELL<br />
INVESTITIONEN &<br />
PARTNERSCHAFTEN<br />
Bewährte Qualität unter neuem Namen<br />
NEUE DACHMARKE: Habermann Saugbagger gibt es jetzt als<br />
„Habermann Saugbagger by Düchting“. Foto: HMS/Düchting<br />
Die Düchting Pumpen Maschinenfabrik in Witten, Entwickler<br />
und Produzent leistungsstarker Kreiselpumpen, hat zum Januar<br />
20<strong>18</strong> die ebenfalls in Witten ansässige Habermann Mineral<br />
Systems GmbH (HMS) übernommen. Mit der Übernahme<br />
wurde die etablierte Marke „Habermann Saugbagger“ in<br />
die Dachmarke Düchting integriert und wird als „Habermann<br />
Saugbagger by Düchting“ weitergeführt. Bereits 2015 hatte<br />
Düchting das Programm einstufiger Kreiselpumpen übernommen<br />
und die robusten Eigenschaften der weltweit bekannten<br />
Saugbaggerpumpen in die Konzeption einer eigenen Baureihe,<br />
der hochverschleißfesten WRX-Serie für abrasive Fördergüter,<br />
einfließen lassen.<br />
Geschäftsführer Dr. Carsten Düchting erklärt, nicht nur die<br />
bewährte Produktqualität unter neuem Namen erhalten zu<br />
wollen, sondern auch mit Engineering-Kompetenz die Saugbaggertechnologie<br />
weiter voranzubringen.<br />
Bereits vor der offiziellen Übernahme ist Jan Ruckes, bislang<br />
Projektmanager bei HMS, zu Düchting gewechselt. Er<br />
bleibt als Projektmanager weiterhin Ansprechpartner für bestehende<br />
und potenzielle Kunden und weiß mit dem Knowhow<br />
von HMS inklusive sämtlicher Fertigungszeichnungen,<br />
Ersatzteillisten und Schaltpläne sowie dem reibungslosen<br />
Support einen wichtigen Wert hinter sich. Ergänzt wird dieser<br />
vom internationalen Düchting-Netzwerk. Partner in über 50<br />
Ländern werden ab sofort sukzessive in der Saugbaggertechnologie<br />
geschult und gewährleisten den Montage- und Wartungsservice<br />
vor Ort.<br />
Derzeit konzentriert sich die Engineering-Arbeit auf die<br />
Weiterentwicklung der bisherigen Saugbaggerkonstruktion,<br />
um sie den verschiedenen Bedürfnissen des globalen Marktes<br />
anzupassen.<br />
www.duechting.com<br />
Großinvestitionen in Ungarn<br />
Contitech baut sein Engagement<br />
in Ungarn aus. In den vergangenen<br />
eineinhalb Jahren investierte der<br />
Industriezulieferer rund 20 Mio.<br />
Euro allein in den Standort Nyíregyháza.<br />
Dafür entstanden unter<br />
anderem eine zweite Mischerlinie<br />
für Kautschuk, eine Produktion für<br />
Schläuche und eine neue Anlage<br />
zur Herstellung von Luftfederbälgen<br />
(Kalander). Die ungarische<br />
Regierung hat die Investitionen mit<br />
über 6 Mio. Euro unterstützt. Dadurch<br />
entstanden bereits mehr als<br />
200 zusätzliche Arbeitsplätze. Insgesamt<br />
arbeiten jetzt rund 500<br />
Mitarbeiter in Nyíregyháza. In den<br />
nächsten Jahren sollen weitere<br />
250 bis 300 am Standort hinzukommen.<br />
Insgesamt beschäftigt<br />
Contitech an seinen drei Standorten<br />
in Ungarn rund 5000 Mitarbeiter.<br />
Und nicht nur in Nyíregyháza<br />
wurde investiert, sondern auch an<br />
den anderen ungarischen Standorten.<br />
www.contitech.de<br />
PRODUKTIONSVOLUMEN GESTEIGERT. Die neue Anlage<br />
zur Herstellung von Luftfederbälgen. Foto: Contitech<br />
www.informaticon.com<br />
GESTEINS PERSPEKTIVEN 2/20<strong>18</strong><br />
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