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GesteinsPerspektiven 02/18

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TREFFPUNKT<br />

85<br />

BESONDERE GÄSTE: Zehn<br />

Studierende von der Bochumer<br />

THGA erfuhren bei der Wita, was die<br />

Branche bewegt und wie die Leute<br />

hier „ticken“. Starke Präsenz zeigte<br />

auch MIRO vor Ort, repräsentiert<br />

durch die Geschäftsführer Christian<br />

Haeser, Susanne Funk und den<br />

Präsidenten Dr. Gerd Hagenguth<br />

(Foto unten v.l.n.r.).<br />

zum Glück noch weitgehend aus. Dr. Dagmar<br />

Hoffmann, beim ISTE neben anderen<br />

Aufgaben zuständig für die GIS-Anwendungsberatung,<br />

stellte Neuheiten und Verbesserungen<br />

der aktuellen Version vor. Das<br />

System wird von den Verbänden der Gesteinsindustrie<br />

finanziert, um die Basisversion<br />

des nützlichen Tools den jeweils organisierten<br />

Mitgliedern kostenfrei zur Verfügung<br />

stellen zu können. Wobei: wer nach<br />

ganz effektiven Erleichterungen zur Information,<br />

Dokumentation und Zusammenarbeit<br />

sucht, nutzt gerne auch die gebotenen kostenpflichtigen<br />

Aufstockungen. Erst recht<br />

dürfte das für die Zukunft gelten, denn das<br />

System bietet damit noch mehr Nutzwert,<br />

weil es überschaubarer ist und eine noch<br />

komfortablere Handhabung verspricht.<br />

Junge Bewegung mittendrin<br />

und voll dabei<br />

Immer eine gute Idee, speziell in Zeiten der<br />

intensiven Suche nach Fachnachwuchs, ist<br />

die Einbindung junger Leute in ein Programm,<br />

das von sich aus vorgibt, zukunftsorientiert<br />

zu sein. Deshalb sollen Junioren<br />

der organisierenden Verbände auch die inhaltliche<br />

Gestaltung der Tagung bereichern.<br />

Den Anfang machten mit ihren Vorträgen in<br />

diesem Jahr Sophia Röhm und Christian<br />

Rombold – beides Namen, die auf eine branchensozialisierte<br />

Abstammung hinweisen.<br />

Sophia Röhm stellte mit dem Projekt „Sonnenpark<br />

am See“ eine interessante Nachnutzung<br />

für den Baggersee in Baltringen und<br />

damit gleichzeitig das Ergebnis ihrer Masterarbeit<br />

vor. Entstehen soll in attraktiver<br />

Lage eine zweireihige Ferienhaussiedlung<br />

mit 37 Einheiten. Der Nachnutzungsauftrag<br />

lautet „Erholungswert schaffen“. Dem Spatenstich<br />

im Juni 2017 soll ab Mai dieses Jahres<br />

die bauliche Umsetzung durch regionale<br />

Unternehmen folgen. Gute Aussichten also,<br />

zu denen sich auch die Gemeinde positiv<br />

stellt.<br />

Bauingenieur Christian Rombold bezog<br />

sich ebenfalls auf seine Masterarbeit. Er<br />

hatte untersucht, ob Sanierungsarbeiten an<br />

Tunnelbahnstrecken, die im laufenden Betrieb<br />

stattfinden, ein Vorbild auch für anstehende<br />

Sanierungen an Straßentunneln sein<br />

könnten. Substanziell untermauert und gut<br />

begründet, beantwortet seine Arbeit diese<br />

Möglichkeit mit Ja! Damit liefert sie einen<br />

Lichtblick speziell für den Bereich rund um<br />

den betrachteten sanierungsbedürftigen Engelbergtunnel,<br />

der hoffentlich bei den Planern<br />

auf Beifall trifft. Schließlich schwächt<br />

sein Vorschlag eine Maximal-Staufalle auf<br />

ein für den fließenden Verkehr günstiges<br />

Maß ab.<br />

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