SMB_Youblisher_
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
118 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016<br />
Von Bulgarien bis<br />
in die Schweiz<br />
34.000 Energieausweise<br />
gingen auf die Reise.<br />
Durch das Energieausweisvorlagegesetz<br />
haben sich Energieausweiskennwerte<br />
wie Heizwärmebedarf (HWB)<br />
und Gesamtenergieeffizienzfaktor<br />
(fGEE) in den Alltag integriert. Diese<br />
sind bei Immobilieninseraten anzugeben<br />
und neben dem Neubau sind auch<br />
geförderte Sanierungsmaßnahmen an<br />
die Erstellung von Energieausweisen<br />
gebunden. Die Folge dieser Erstellungspflicht<br />
ist ein großer Pool von<br />
34.000 Energieausweisen (von 2006<br />
bis 2015), welcher sich für das Land<br />
Salzburg in der ZEUS-Datenbank<br />
wiederfindet.<br />
Im Juni 2016 war die wissenschaftliche<br />
Mitarbeiterin Manuela Prieler mit<br />
den Ergebnissen vom Forschungsprojekt<br />
„Alternative Wege zum Nullenergiehaus“<br />
(Trans4Tec, Land Salzburg)<br />
auf zwei Konferenzen vertreten. Unterschiedliche<br />
Auswertungen der ZEUS-<br />
Datenbank wurden bei der internationalen<br />
Konferenz „Renewable Energy &<br />
Innovative Technologies“ in Smolyan,<br />
Bulgarien und bei der „Sustainable<br />
Built Environment Conference“ an der<br />
ETH in Zürich, Schweiz präsentiert.<br />
Die Forschungsergebnisse von Smart<br />
Building stießen überall auf Anklang<br />
und erzeugten großes Interesse bei<br />
den TeilnehmerInnen.<br />
Auf den Konferenzen waren zahlreiche<br />
Länder wie China, Brasilien, Polen,<br />
Türkei, Kasachstan, Lettland, Litauen,<br />
Rumänien, Serbien, Zypern, Italien, Indien,<br />
Griechenland, Spanien, Portugal,<br />
Israel, Ungarn, USA und Deutschland<br />
vertreten.<br />
Manuela Prieler informierte sich nicht<br />
nur über neueste Forschungsergebnisse<br />
aus erster Hand, sondern lernte<br />
auch mögliche zukünftige KooperationspartnerInnen<br />
kennen. Die internationale<br />
Kontaktknüpfung wurde mit<br />
kulinarischen und kulturellen Eindrücken<br />
abgerundet.<br />
An der ETH in Zürich wurden die aktuellen<br />
Forschungsergebnisse der FH Salzburg<br />
einem internationalen Publikum präsentiert