17.05.2018 Aufrufe

Nachhaltig bauen: Themen, Trends und Tipps

Explodierende Immobilienpreise in der Stadt und ein immenser Ressourcenverbrauch im Bausektor: Längst ist das Wohnen zu einer sozialen und ökologischen Frage geworden. Hier sind nachhaltige Lösungen aus Politik und Wirtschaft gefragt. Aber auch der Einzelne kann seine Art zu Wohnen verantwortungsvoll gestalten. Wie, das zeigt das neue UmweltDialog-Magazin „Trautes Heim, Glück allein? So können wir nachhaltig bauen und wohnen“.

Explodierende Immobilienpreise in der Stadt und ein immenser Ressourcenverbrauch im Bausektor: Längst ist das Wohnen zu einer sozialen und ökologischen Frage geworden. Hier sind nachhaltige Lösungen aus Politik und Wirtschaft gefragt. Aber auch der Einzelne kann seine Art zu Wohnen verantwortungsvoll gestalten. Wie, das zeigt das neue UmweltDialog-Magazin „Trautes Heim, Glück allein? So können wir nachhaltig bauen und wohnen“.

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Bauen <strong>und</strong> Wohnen<br />

die Mikroapartments zu klein sind, um Gäste zu empfangen,<br />

der kann in einigen Gebäuden auf Gemeinschaftsräume<br />

ausweichen. So bietet zum Beispiel die i Live-Gruppe in<br />

ihren Häusern Terrassen, Lounge- <strong>und</strong> Barräume, die die<br />

Mieter gemeinsam nutzen können.<br />

Auch ein Fitnessraum <strong>und</strong> eine Bibliothek sind im Angebot:<br />

„Unser Serviceangebot fokussiert dabei möglichst vielseitig<br />

die Interessen <strong>und</strong> Bedürfnisse unserer Bewohner.<br />

Zentraler Dreh- <strong>und</strong> Angelpunkt sind dabei unsere i Live-<br />

App sowie unser Community Manager vor Ort“, erklärt das<br />

Unternehmen. Dieser organisiert Freizeitevents wie gemeinsame<br />

Kochkurse oder Skifahrten.<br />

Foto: Enrico Lapponi / stock.adobe.com<br />

Kompakter geht's nicht<br />

Kleine Räume nützen gar nichts, wenn die Möbel dazu<br />

nicht passen oder zu groß sind. Wer praktische Lösungen<br />

für platzsparende Möbel benötigt, kann auf kompakte Alternativen<br />

zurückgreifen. So gibt es Möbelstücke, die unterschiedliche<br />

Funktionen miteinander kombinieren, den<br />

Luftraum im Zimmer <strong>und</strong> den Platz unter der Treppe nutzen.<br />

Manche kann man sogar zusammenfalten. f<br />

BUCHTIPP<br />

Wer noch weitere <strong>Tipps</strong> sucht, um platzsparend zu leben,<br />

wird hier fündig:<br />

66 Raumw<strong>und</strong>er für ein entspanntes Zuhause, lebendige<br />

Nachbarschaft <strong>und</strong> grüne Städte<br />

Irgendwie ist immer zu wenig Platz: Ungenutzte Dinge<br />

sammeln sich an, füllen Schubladen <strong>und</strong> Abstellkammer;<br />

Kinder vergrößern den Haushalt <strong>und</strong> brauchen irgendwann<br />

ein eigenes Zimmer. Auf der anderen Seite stehen Räume<br />

leer, weil niemand permanent Gäste hat oder das Haus im<br />

Grünen für die alleinstehende Oma zu groß geworden ist.<br />

Das Buch präsentiert 66 Anregungen <strong>und</strong> <strong>Tipps</strong>, die dabei<br />

helfen, diesen Herausforderungen zu begegnen. Platz<br />

schaffen, Freiräume gewinnen, Zusammenrücken – die<br />

Möglichkeiten für ein anderes, modernes Wohnen sind<br />

immens, <strong>und</strong> die Auswirkungen sind es ebenso: Alte Menschen<br />

finden wieder Anschluss, junge Städter bezahlbaren<br />

Wohnraum. Kieze <strong>und</strong> Viertel würden lebendiger, wenn<br />

Jung <strong>und</strong> Alt sich näherkommen, Zugereiste <strong>und</strong> Alteingesessene<br />

sich gegenseitig bereichern.<br />

Daniel Fuhrhop:<br />

„Einfach anders wohnen“,<br />

28 Seiten,<br />

oekom verlag München 2018<br />

ISBN-13: 978-3-96238-016-8<br />

EUR 14,00 EUR<br />

60 Ausgabe 9 | Mai 2018 | Umweltdialog.de

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