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Auschwitz – Lügen - The Barnes Review

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Der Leuchter-Bericht<br />

Germar Rudolf · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

Till Bastian bezieht sich mit seiner Argumentation auf Werner Wegner,<br />

Georges Wellers und Jean-Claude Pressac. Alle drei habe ich bereits in<br />

früheren Beiträgen in diesem Buch behandelt, so daß hier eine Wiederholung<br />

des dort Ausgeführten unnötig ist. Ich möchte lediglich auf einige Mißverständnisse<br />

aufmerksam machen, denen Bastian zum Opfer gefallen ist.<br />

So macht sich Bastian zum Beispiel mit George Wellers darüber lustig,<br />

daß Leuchter erwartet hätte, die Deutschen hätten die USA um Rat bitten<br />

können, um dort mehr über die Technik zur Hinrichtung mit Blausäure zu erfahren.<br />

Leuchters Ansatz ist dagegen alles andere als lächerlich. Jeder Techniker,<br />

der ein Problem zu lösen hat, macht sich mit der entsprechenden Fachliteratur<br />

vertraut. Wenn es damals Zugang zu amerikanischen Veröffentlichungen<br />

über Hinrichtungstechniken gab, so mußte man deshalb nicht in die<br />

Staaten reisen, um diese einzusehen, denn englischsprachige Veröffentlichungen<br />

sind in großen deutschen Bibliotheken einsehbar. Zudem hatte<br />

Leuchter bestimmt nicht wörtlich gemeint, daß die Nationalsozialisten die<br />

Technik der Amerikaner hätte kopieren sollen. Es liegt aber auf der Hand,<br />

daß zumindest die für Entlausungen entwickelten Sicherheitsstandards auch<br />

bei Menschenvergasungen angewendet worden wären. Aber das war auch<br />

nicht annähernd der Fall.<br />

Ansonsten schreibt Bastian im Prinzip nur die Fehler der von ihm zitierten<br />

Autoren ab:<br />

<strong>–</strong> Es ist falsch, daß Blausäure “erst bei einer Raumtemperatur von rund<br />

26 Grad Celsius in den gasförmigen Aggregatzustand übergeht.”<br />

<strong>–</strong> Es ist falsch, die Blausäure würde “zum größten Teil mit der eingeatmeten<br />

Luft von ihren Körpern aufgenommen.”<br />

<strong>–</strong> Es ist falsch zu vermuten, “nach dem Tod dieser Menschen [sei] gar<br />

keine große Menge an freiem Gas mehr übrig [gewesen], das noch von<br />

der Wandverkleidung hätte absorbiert werden können.”<br />

<strong>–</strong> Es ist falsch, davon auszugehen, die Nationalsozialisten hätten nur winzige<br />

Giftgasmengen eingesetzt.<br />

<strong>–</strong> Es ist daher falsch, zu behaupten, nach der Vergasung habe es in der<br />

Kammer nur noch geringe Giftgasmengen gegeben, die rasch eine Belüftung<br />

und das Betreten der Kammer erlaubt hätten.<br />

<strong>–</strong> Es ist daher zudem falsch, daß es leicht erklärlich sei, “wenn Leuchter<br />

44 Jahre nach dem Massenmord wirklich nur noch geringe Cyanid-<br />

Rückstände in der Wandverkleidung hat finden können.”<br />

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