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Auschwitz – Lügen - The Barnes Review

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Germar Rudolf · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

stimmten Voraussetzungen wahrscheinlich ist, wurden schlicht ignoriert.<br />

Und auch die Argumente, die die <strong>The</strong>se widerlegen, die <strong>Auschwitz</strong>er Entlausungskammern<br />

seien blau angestrichen gewesen, wurden völlig übergangen.<br />

Diese absurde <strong>The</strong>se Bailers, auf die sich Markiewicz bezieht, habe ich<br />

sowohl in meinem Gutachten als auch in den Vorlesungen ausführlich behandelt.<br />

Auf meine Frage, wie es denn komme, daß diese vermeintliche<br />

“Anstrichfarbe” nur in statistischen verteilten, unregelmäßigen Flecken auftauche<br />

und auch tief im Mauerinnern zu finden sei, habe ich bis heute von<br />

Dr. Bailer keine Antwort erhalten. Sogar an Stellen, die völlig weiß scheinen,<br />

findet man in Putz und tieferen Mörtelschichten hohe Cyanidwerte.<br />

Herr Bailer hat mir bis heute nicht erklärt, ob er ein “Cyanweiß” kennt, mit<br />

dem die Wände, der Putz und der Mauermörtel vor seiner Verarbeitung weiß<br />

“eingefärbt” wurden. Er hat zudem bis heute keine blaue Wandfarbe angegeben,<br />

die als blaues Pigment Eisenblau enthält, denn eine solche Wandfarbe<br />

gibt es nicht.<br />

Die polnischen Autoren hätten ihre unfundierte <strong>The</strong>se von der Unmöglichkeit<br />

der Bildung stabiler Eisencyanidverbindungen übrigens anhand der<br />

von ihnen selbst durchgeführten Begasungsversuche überprüfen können.<br />

Hätten sie nur eine dieser Proben auf den Gesamtcyanidgehalt mittels der international<br />

anerkannten DIN-Methode überprüft, wäre ihnen wahrscheinlich<br />

ihr Irrtum bewußt geworden. Überhaupt erscheint es mehr als seltsam, warum<br />

auch die Proben von Örtlichkeiten, die keine Blaufärbung aufweisen<br />

(angebliche Gaskammern, Häftlingsbaracken, Probebegasungen), nach der<br />

gegen Eisencyanide unempfindlichen Methode analysiert wurden. Hier hätte<br />

man keine Störung durch blaue Farbe erwarten können. Hier hätte man problemlos<br />

klären können, ob sich Eisencyanide im Mauerwerk bilden oder nicht<br />

und ob die Analysenergebnisse der zwei verschiedenen Methoden überhaupt<br />

vergleichbar sind.<br />

Daß die Bildung blaufleckiger Wandflächen analog dem Erscheinungsbild<br />

der <strong>Auschwitz</strong>-Entlausungskammern tatsächlich die Folge von Blausäurebegasungen<br />

ist, kann schon durch ein Zitat aus der Fachliteratur plakativ demonstriert<br />

werden. In der periodisch erscheinenden Bauschäden Sammlung<br />

wurde nämlich 1981 berichtet, 14 welche Folgen die Blausäure-Begasung einer<br />

wenige Wochen zuvor frisch verputzten Kirche hatte. Dort traten nach<br />

einigen Monaten überall intensiv blaue Flecken auf. Erst nach über einem<br />

Jahr war die Reaktion abgeschlossen. Der neue Putz mußte komplett abgeschlagen<br />

werden, da der Eisencyanidkomplex nicht anders zu entfernen war.<br />

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