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Auschwitz – Lügen - The Barnes Review

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Germar Rudolf · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

den? 76 Wenn man sich die Methoden der Westalliierten in Nürnberg ansieht:<br />

Wer glaubt im Ernst daran, daß die Sowjets mit ihren Helfershelfern im Osten<br />

mit der Wahrheit zimperlicher umgegangen sind? Man muß sich nur vergegenwärtigen,<br />

daß Vergasungsvorwürfe gegen Deutschland und seine Verbündeten<br />

bereits im Ersten Weltkrieg auftauchten, was Nolte auch angibt (S.<br />

317). Die Story selber brauchte also nicht neu erfunden zu werden. Nolte<br />

selber schreibt, daß bereits im Jahre 1942/43 Berichte über Vergasungen<br />

durch die Deutschen in den westlichen Medien auftauchten (S. 292). Auch<br />

die Sowjets führten 1943 ihre ersten Schauprozesse wegen angeblicher NS-<br />

Massenmorde mittels Giftgas durch. 77 Die massive Propaganda der Alliierten<br />

� Ost wie West � um die vermeintlichen NS-Greuel kann wohl niemanden<br />

unberührt und unbeeinflußt gelassen haben. Zu glauben, daß sich die Alliierten<br />

lediglich auf die Wiedergabe naiv-gutmütig abgegebener Zeugenaussagen<br />

beschränkt hätten oder diese sogar unterdrückt hätten, wie es in der etablierten<br />

Literatur allgemein angegeben wird, zeugt höchstens von übergroßer<br />

Naivität bezüglich der Tätigkeit alliierter Geheimdienste und steht zu den belegten,<br />

wenig skrupellosen Vorgängen während des IMT in merkwürdigem<br />

Gegensatz. Sicherlich haben die Alliierten aus den Fehlern ihrer Propaganda<br />

des Ersten Weltkrieges gelernt und hielten sich mit offiziellen Anschuldigungen<br />

solange zurück, wie das Deutsche Reich noch zu Gegendarstellungen<br />

fähig war, auch mittels internationaler Untersuchungskommissionen.<br />

Man überließ zu jener Zeit die Propaganda den Russen und zumindest vordergründig<br />

privaten, meist jüdischen Organisationen oder Einzelpersonen,<br />

auf deren Gerede die Reichsregierung glaubte, nicht reagieren zu müssen,<br />

solange die Weltöffentlichkeit sie nicht ernst nahm. Die britische Greuelpropaganda<br />

aber schlachtete jede noch so unglaubwürdige Meldung aus. Als<br />

schließlich durch den Erfolg der eigenen Propaganda die britische Regierung<br />

selber anfing, den entsprechenden Berichten Glauben zu schenken, schaltete<br />

sich das Foreign Office ein. David Irving fand ein vertrauliches Memorandum<br />

des Foreign Office vom Sommer 1943, welches darauf hinweist, daß<br />

man dem Gerede der Juden um eine angebliche Massenvernichtung ihrer<br />

Glaubensbrüder nicht allzu viel Glauben schenken solle, da es dafür nicht<br />

76 Das Abkupfern von Zeugenaussagen ist erwiesen z.B. für den Fall M. Nyiszli durch F. Müller,<br />

vgl. C. Mattogno, Annales d’Histoire Révisionniste 5 (1988), S. 119-140.<br />

77 Vgl. S. Alvarez, aaO. (Anm. 57), S. 107-125. Die Prozeßprotokolle dieser stalinistischen<br />

Kriegsschauprozesse werden als Beweisdokumente z.B. angeführt in E. Jäckel u.a. (Hg.), aaO.<br />

(Anm. 34), Bd. 1, S. 278, Band 2, S. 812; W. Benz (Hg.), Dimension des Völkermordes, Oldenbourg,<br />

München 1991, S. 526f., 540.<br />

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