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Auschwitz – Lügen - The Barnes Review

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Germar Rudolf · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

Massenmorden (man schätzt zwischen 60.000.000 und 120.000.000 Opfer!<br />

92 ), den weltweiten auch ohne den Holocaust zahlreichen Genoziden (Buren,<br />

Armenier, Kurden, Indianer, Ost- und Sudetendeutsche etc.) sowie den<br />

totalitären Unterdrückungssystemen dieser Zeit erscheint die heilige Inquisition<br />

wie eine unbefleckte Jungfrau. Mit welchem Recht erheben sich also<br />

unsere Historiker über die damalige Zeit und behaupten, daß eine solche<br />

ideologische Verblendung wie damals heute unmöglich sei? Sie ist allgegenwärtig!<br />

Es wird Zeit, daß unsere Historiker endlich Bücher über die Umstände<br />

der damaligen Hexenprozesse 93 und objektive Darstellungen über die<br />

heutigen Verfahren in die Hand nehmen, um die offenkundigen Parallelen<br />

zwischen den damaligen Hexenprozessen sowie der damals darauf basierenden<br />

Geschichtsschreibung und den heutigen NS-Prozessen mit der daraus resultierenden<br />

Geschichtsschreibung vergleichen!<br />

Ich sehe hier, Herr Prof. Nolte, nicht die geringsten Probleme, die Aussagen<br />

einer Handvoll Zeugen oberflächlich zu koordinieren. Allein das ändert<br />

nichts an der Tatsache, daß die Zeugen in allen entscheidenden Passagen ihrer<br />

Aussagen der Falschaussage überführt sind. Da weisen erstaunliche Ähnlichkeiten<br />

der Aussagen nicht mehr auf ihren Wahrheitsgehalt, sondern nur<br />

auf ein psychisch gleichgeschaltetes Entstehungsumfeld hin oder sogar darauf,<br />

daß voneinander abgekupfert wurde.<br />

Geständnisse vermeintlicher Täter und ihrer Sympathisanten<br />

Die unwissende Führungselite<br />

Nolte führt die Tatsache, daß auch die vermeintlichen Täter und ihre Verteidiger<br />

niemals die Existenz von Gaskammern bestritten haben, als Beweis<br />

für die Richtigkeit der Geschichtsschreibung an (S. 294). Die Angeklagten<br />

und Verteidiger hätten einzig versucht, ihre Mitwirkung abzustreiten oder<br />

herunterzuspielen. Diese Darstellung ist nicht nur unrichtig sondern zudem<br />

verzerrt. Zunächst hat es viele Angeklagte sowie Entlastungszeugen gegeben,<br />

die bezeugten, selber nie von diesen Vorfällen gehört zu haben, obwohl<br />

sie davon in ihrer Position hätten wissen müssen. 66 Wie beurteilt man nun<br />

solche Aussagen? Unsere Gerichte und unsere Historiker wie auch E. Nolte<br />

gehen damit unglaublich einfach um: Sie ignorieren sie. Ferner gestand keiner<br />

der zumeist vor dem IMT Angeklagten höheren Repräsentanten des Dritten<br />

Reiches die Existenz der Massenvernichtung aus sich selbst heraus. Jeder<br />

weigerte sich, diese Anklage ohne Beweise anzuerkennen, und konnte<br />

92<br />

Vgl. Stephane Courtois u.a., Das Schwarzbuch des Kommunismus, Piper, München 2004.<br />

93<br />

Max Bauer (Hg.), Soldan - Heppe, Geschichte der Hexenprozesse, bes. Band I, Müller, München<br />

1912, S. 311ff.<br />

170

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