20.12.2012 Aufrufe

Auschwitz – Lügen - The Barnes Review

Auschwitz – Lügen - The Barnes Review

Auschwitz – Lügen - The Barnes Review

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Germar Rudolf · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

brannten, so wäre zuallererst das aus den Körpern austretende Fett verbrannt.<br />

Leichen, die in offenen, heißen Feuern liegen, können ihr Fett unmöglich<br />

abgeben, ohne daß es verbrennt. Das weiß Tauber selbst sehr gut, denn er<br />

behauptet ja im gleichen Atemzug, daß das Fett zur Unterhaltung des Feuers<br />

und zur Beschleunigung der Verbrennung benutzt wurde. Wenn das Fett<br />

aber die Verbrennung beschleunigt, so tut es dies schon in dem Augenblick,<br />

in dem es aus dem Körper tritt. Es kann also niemals in Kanälen gesammelt<br />

und abgeführt werden. Fett sammelt sich nur dort, wo die Flammen vom<br />

Fleisch ferngehalten und die Zündtemperatur des Fettes (ca. 184°C 22 ) nicht<br />

überschritten wird, zum Beispiel bei der Verwendung von Pfannen. Daß die<br />

Leichen in Pfannen gelegen hätten, wird man aber wohl nicht annehmen,<br />

noch hat dies jemals jemand ernsthaft behauptet.<br />

Zudem darf ich darauf hinweisen, daß offene Grubenfeuer, in denen Hunderte<br />

von Leichen auf einmal innerhalb weniger Stunden verbrannt würden,<br />

wie von Tauber und Konsorten behauptet, dermaßen hohe Temperaturen in<br />

ihrer unmittelbaren Umgebung erzeugt hätten, daß man dort nur in einem<br />

Asbestanzug hätte arbeiten können.<br />

Bei diesen Passagen Taubers handelt es sich also um nichts anderes als<br />

um klassische Gruselmärchen. Man muß wahrlich kein Fachmann sein, um<br />

das zu erkennen. Wenn ein Forscher wie Pressac einem Zeugen überhaupt<br />

noch irgend etwas glaubt, nachdem dieser so faustdick gelogen hat, dann ist<br />

dem Forscher wirklich nicht mehr zu helfen.<br />

Pressacs Werke umfassend zu kritisieren, würde ein eigenes Buch füllen,<br />

und genau das haben wir Revisionisten bereits 1995 getan, 23 so daß ich mich<br />

hier auf formelle Aspekte von Pressacs Arbeit beschränken darf, um die methodischen<br />

Schwächen, um nicht zu sagen, das methodische Versagen<br />

Pressacs darzulegen. Ich möchte dies tun, indem ich nachfolgend Pressacs<br />

völligen Mangel an wissenschaftlicher Arbeitsweise systematisch bloßstelle,<br />

und zwar basierend auf einer hier nun revidierten Bewertung von Pressacs<br />

Büchern. Die ursprüngliche Untersuchung habe ich im Januar 1994 auf Anfrage<br />

des Düsseldorfer Strafverteidigers Hajo Herrmann angefertigt, der sie<br />

als Beweis der Verteidigung bei diversen Strafverfahren gegen Revisionisten<br />

vorlegen wollte (was freilich grundsätzlich “wegen Offenkundigkeit” abgelehnt<br />

wurde):<br />

22 J.H. Perry, Chemical Engineer’s Handbook, Wilmington Delaware 1949, S. 1584.<br />

23 Herbert Verbeke (Hg.), aaO. (Anm. 1) (www.vho.org/D/anf/); vgl. auch die Kritik an R. van<br />

Pelt und Richter Gray in diesem Band (“Der Pseudo-Architekt”), die ebenso auf Pressac zutrifft.<br />

37

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!