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Auschwitz – Lügen - The Barnes Review

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Germar Rudolf · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

ven landeten und jüngst ausgewertet wurden. Ergebnis: In Babi Jar gab es<br />

keine Massengräber, Massenexhumierungen und Massenverbrennungen zum<br />

bezeugten Zeitpunkt. 36 Wenn die Historiker wollen, so können sie versuchen,<br />

Gegengutachten anzufordern, die die Luftbilder als Fälschungen entlarven<br />

oder aber eine andere Interpretation der Luftbilder einführen. Sollten<br />

die Etablierten dies weiterhin unterlassen, so müssen sie akzeptieren, daß<br />

man die Geschichten um Babi Jar als <strong>Lügen</strong> bezeichnet und daß zusammen<br />

mit dem Bericht über Babi Jar auch alle anderen “Ereignismeldungen<br />

UdSSR” unvermeidlich in den Verdacht der Komplettfälschung geraten.<br />

Von Babi Jar erwähnt Nolte kein Wort.<br />

Ein anderer Fall ist Simferopol, ein Ort, in dem laut Ereignismeldungen<br />

10.000 Juden ermordet worden sein sollen. 1949 stand Generalfeldmarschall<br />

Erich von Manstein vor einem britischen Militärgericht, weil ihm als Oberbefehlshaber<br />

der 11. Armee eine Mittäterschaft an diesen und anderen Morden<br />

der Einsatzgruppe D auf der Krim vorgeworfen wurde. Mansteins Verteidiger,<br />

der Brite Reginald T. Paget, schrieb dazu in seinen Prozeßmemoiren:<br />

37<br />

“Mir erschienen die vom SD [in den Ereignismeldungen] angegebenen<br />

Zahlen gänzlich unmöglich. Einzelne Kompanien von ungefähr 100 Mann<br />

mit ungefähr 8 Fahrzeugen wollten in zwei oder drei Tagen bis zu 10.000<br />

und 12.000 Juden umgebracht haben. […] Für jeden Wagen mußten mit<br />

Aufladen, 10 km Fahren, Abladen und Zurückfahren schätzungsweise<br />

zwei Stunden vergehen. Der russische Wintertag ist kurz, und bei Nacht<br />

wurde nicht gefahren. Um 10.000 Juden zu töten, wären mindestens drei<br />

Wochen notwendig gewesen.<br />

In einem Fall konnten wir die Zahlen überprüfen. Der SD behauptete,<br />

im November in Simferopol 10.000 Juden getötet zu haben, und meldete<br />

die Stadt im Dezember judenfrei. Durch eine Reihe von Gegenproben<br />

konnten wir beweisen, […:] Die Zahl der Opfer kann nicht höher als 300<br />

gewesen sein, und diese 300 waren aller Wahrscheinlichkeit nach nicht<br />

nur Juden, sondern eine Sammlung verschiedenartiger Elemente, die im<br />

Verdacht standen, zur Widerstandsbewegung zu gehören. […] Es war gar<br />

kein Zweifel, daß die jüdische Gemeinde in Simferopol in aller Öffentlichkeit<br />

weiterbestanden hatte, und obgleich einige unserer Gegner Gerüchte<br />

von einem Übergriff des SD gegen die Juden in Simferopol gehört hatten,<br />

36<br />

J.C. Ball, Air Photo Evidence, Ball Recource Service Ltd., Delta B.C., Canada 1992.<br />

37<br />

Reginald T. Paget, Manstein. Seine Feldzüge und sein Prozeß, Limes Verlag, Wiesbaden 1952,<br />

S. 198f.<br />

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