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Auschwitz – Lügen - The Barnes Review

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Tatsache ist, daß die Bedingungen zur<br />

Bildung von Eisenblau im Fall der angeblichen<br />

Menschengaskammern in den Krematorien<br />

II und III von Birkenau weitaus günstiger<br />

waren als im Falle der Entlausungskammern:<br />

diese angeblichen Menschengaskammern<br />

lagen unterirdisch, waren nicht beheizbar<br />

und somit feucht, besaßen einen lang anhaltend<br />

alkalischen Verputz ohne Anstrich<br />

oder sonstige Überzüge und sollen mehr oder<br />

weniger sofort nach Fertigstellung in<br />

“Betrieb” gegangen sein. Die Entlausungskammern<br />

hingegen lagen überirdisch und<br />

waren beheizt, d.h. die Wände waren relativ<br />

trocken (insbesondere die innere Trennwand),<br />

und ihr Verputz bestand aus Kalkmörtel,<br />

der recht schnell abbindet, d.h., neutral<br />

wird. Es ist daher für mich kein Grund<br />

erkennbar, warum in den Leichenkellern die<br />

Germar Rudolf · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

Abb. 14: Die evangelische Kirche<br />

in Meeder-Wiesenfeld, Opfer<br />

einer mißglückten Zyklon-B-<br />

Begasung.<br />

Bildung von Eisencyaniden gegenüber den Entlausungskammern prinzipiell<br />

benachteiligt gewesen sein soll. Das trifft aber, wohl gemerkt, nicht automatisch<br />

auf jeden begasten Raum zu.<br />

Bereits in dem von mir herausgegebenen Buch Grundlagen zur Zeitgeschichte<br />

habe ich anno 1994 über einen Bauschadensfall berichtet, bei dem<br />

der Putz der evangelischen Kirche in Meeder-Wiesenfeld nach nur einer Begasung<br />

mit Zyklon B innerhalb einiger Monate eisenblau angelaufen war. 27<br />

Nach dieser Publikation habe ich nähere Einsicht in die Akten dieses<br />

Bauschadensfalles nehmen können, dessen Rahmenbedingungen in vielerlei<br />

Hinsicht denen der angeblichen Menschengaskammern in <strong>Auschwitz</strong> so sehr<br />

ähneln: kühle, unheizbare, feuchte, vor kurzem frisch verputze, alkalische<br />

Wände. Dieser Fall beweist allen exterminationistischen Unkenrufen zum<br />

Trotz definitiv, daß die Blaufärbung von Verputzen tatsächlich eine Folge<br />

von Blausäurebegasungen ist, und zwar ganz besonders unter Bedingungen,<br />

wie sie auch in den Leichenkellern, d.h. den angeblichen Menschengaskammern<br />

von <strong>Auschwitz</strong>, geherrscht haben sollen. Von mir auf diesen Bauscha-<br />

27 In Ernst Gauss (Hg.), Grundlagen zur Zeitgeschichte, Grabert, Tübingen 1994, S. 401-404, basierend<br />

auf einem von Walter Lüftl aufgespürten Beitrag in Günter Zimmermann (Hg.),<br />

Bauschäden Sammlung, Band 4, Forum-Verlag, Stuttgart 1981, S. 120f.<br />

(www.vho.org/D/gzz/17.html).<br />

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