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Auschwitz – Lügen - The Barnes Review

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Germar Rudolf · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

lotine. Mehr noch: sie gilt nach entsprechender Propaganda in allen Medien<br />

als frevelhaftes, bestrafungswürdiges Verbrechen, die Täter gelten als auszustoßende,<br />

kranke Elemente.<br />

Bereits in seinem 1987 erschienenen Kompendium über das, was er den<br />

“Europäischen Bürgerkrieg” nannte, dessen <strong>The</strong>sen den sogenannten Historikerstreit<br />

ausgelöst hatten, machte Prof. Nolte bezüglich des Gesamtkomplexes<br />

Holocaust eine Bemerkung mit weitreichenden Folgen: 15<br />

“Erst wenn die Regeln der Zeugenvernehmung allgemeine Anwendung<br />

gefunden haben und Sachaussagen nicht mehr nach politischen Kriterien<br />

bewertet werden, wird für das Bemühen um wissenschaftliche Objektivität<br />

in bezug auf die ‘Endlösung’ sicherer Grund gewonnen sein.”<br />

Streng den wissenschaftlichen Grundsätzen folgend, stellte sich Ernst<br />

Nolte seit 1987 die Aufgabe, die <strong>The</strong>sen und Argumente der Revisionisten<br />

kennenzulernen. Bei dieser Arbeit erkannte er, daß er früher vielen Aussagen<br />

und Geständnisse zum Holocaust mit großer Naivität allzu leicht Glauben<br />

geschenkt hatte, wie er in seinem 1993 erschienenen Buch Streitpunkte bekannte<br />

(S. 7-9). Prof. Nolte ging daher 1993 weit über seine bereits 1987<br />

gemachte, oben zitierte Feststellung hinaus:<br />

“[…] die Fragen nach der Zuverlässigkeit von Zeugenaussagen, der<br />

Beweiskraft von Dokumenten, der technischen Möglichkeit bestimmter<br />

Vorgänge, der Glaubwürdigkeit von Zahlenangaben, der Gewichtung der<br />

Umstände sind nicht nur zulässig, sondern wissenschaftlich unumgänglich,<br />

und jeder Versuch, bestimmte Argumente und Beweise durch Totschweigen<br />

oder Verbote aus der Welt zu schaffen, muß als illegitim gelten.”<br />

(S. 309)<br />

Allgemeiner meint er daher:<br />

“Die verbreitete Meinung, daß jeder Zweifel an den herrschenden Auffassungen<br />

über den ‘Holocaust’ und die sechs Millionen Opfer von vornherein<br />

als Zeichen einer bösartigen und menschenverachtenden Gesinnung<br />

zu betrachten und möglichst zu verbieten ist, kann angesichts der<br />

fundamentalen Bedeutung der Maxime ‘De omnibus dubitandum est’ [an<br />

allem muß gezweifelt werden] für die Wissenschaft keinesfalls akzeptiert<br />

werden, ja sie ist als Anschlag gegen das Prinzip der Wissenschaftsfreiheit<br />

zurückzuweisen.” (S. 308)<br />

Nach dem Studium der revisionistischen Literatur stellte er fest:<br />

“Obwohl ich mich also durch den ‘Revisionismus’ weit mehr herausgefordert<br />

fühlen mußte als die deutschen Zeithistoriker, bin ich bald zu der<br />

15<br />

Ernst Nolte, Der Europäische Bürgerkrieg 1917-1945, Ullstein, Frankfurt am Main / Berlin<br />

1987, S. 594.<br />

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