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Auschwitz – Lügen - The Barnes Review

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Germar Rudolf · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

rer Klassik sagte kurzerhand ein Symposium zum <strong>The</strong>ma “Jüdischer Nietzscheanismus<br />

seit 1888” ab, bei dem Nolte hätte sprechen sollen, und die<br />

Frankfurter Allgemeine Zeitung weigert sich seither, Beiträge von Nolte abzudrucken.<br />

Als Nolte dann die bundesdeutschen Zensurgesetze als Gefahr<br />

für die “geistige Freiheit” bezeichnete, 8 fiel er auch bei den “Christ”-<br />

“Demokraten” in Ungnade. Dem Vorwurf, er habe sich zu einem Rechtsradikalen<br />

entwickelt, setzte Nolte entgegen, nicht er habe seine Ansichten geändert,<br />

sondern die “deutsche Öffentlichkeit” habe von 1963 bis 1996 eine<br />

starke Linksverschiebung durchgemacht. Was damals links gewesen sei,<br />

werde heute als rechtsradikal empfunden.<br />

Ebenso für Aufregung sorgten zwei 1998 erschienene Bücher Noltes:<br />

Feindliche Nähe, ein Briefwechsel Noltes mit dem 1987 verstorbenen linken<br />

französischen Historiker François Furet, sowie Historische Existenz, in dem<br />

Nolte den rationalen Kern von Hitlers Antisemitismus herausarbeitete, was<br />

ihm wütende Angriffe einbrachte, er würde den Antisemitismus verteidigen. 9<br />

Als Nolte im Juni 2000 der Konrad-Adenauer-Preis für Wissenschaft verliehen<br />

wurde, distanzierten sich die “Christ”-“Demokraten” offiziell von<br />

ihm, und der Leiter des Münchner Instituts für Zeitgeschichte, Horst Möller,<br />

mußte ein wahres Spießrutenlaufen über sich ergehen lassen, weil er sich bereit<br />

erklärt hatte, für Nolte die Laudatio zu halten. 10<br />

Hintergrund dieses Beitrages<br />

Im September 1993 erhielt ich von einer ganzen Heerschar von Staatsanwälten<br />

und Polizisten des Dezernats Staatsschutz des Landeskriminalamtes<br />

Baden-Württemberg Besuch. Der Grund dafür war mein Gutachten über<br />

chemische und technische Aspekte der behaupteten Gaskammern von<br />

<strong>Auschwitz</strong>. 11 Am Ende der Hausdurchsuchung baten die Beamten mich, sie<br />

ins Dezernat zu begleiten, wo man von mir Fingerabdrücke nahm und “Verbrecherfotos”<br />

machte. Als zwei Beamte der Staatsschutzpolizei mich anschließend<br />

nach Hause chauffierten, ergab sich mit einem von ihnen ein Gespräch<br />

über das kurze Zeit zuvor erschiene Buch Streitpunkte. Heutige und<br />

künftige Kontroversen um den Nationalsozialismus des Berliner Historikers<br />

Prof. Ernst Nolte. Es stellte sich heraus, daß mein Gesprächspartner das<br />

8<br />

FR, 27.8.1994; Spiegel, 4.10.1994.<br />

9<br />

Süddeutsche Zeitung, 22.2.1999, NZZ, 6.10.1998.<br />

10<br />

Die Zeit, 8.6.2000.<br />

11<br />

Neuauflage: Germar Rudolf, Das Rudolf Gutachten, 2. Auflage, Castle Hill Publishers, Hastings<br />

2001 (www.vho.org/D/rga2); zu meiner Strafverfolgung vgl. G. Rudolf, Kardinalfragen<br />

an Deutschlands Politiker, Castle Hill Publishers, Hastings 2005 (www.vho.org/D/kadp).<br />

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