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Auschwitz – Lügen - The Barnes Review

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Germar Rudolf · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

Meinungsäußerung und Freiheit der Wissenschaft und Forschung aberkannt,<br />

wie es heute bereits in vielen europäischen Ländern der Fall ist. Es<br />

kann daher nicht überraschen, daß Green darauf besteht, daß seine Auffassung<br />

geschichtlicher Ereignisse “historische Fakten” sind, wohingegen<br />

das, was die Revisionisten tun, lediglich “pseudowissenschaftlich” sei, die<br />

Verbreitung “geschmackloser und falscher Propaganda”. Auch wenn es<br />

erlaubt sein solle, “die Unwahrheit zu verbreiten, so wird dadurch aus<br />

Unwahrheit nicht Wahrheit”. Er unterstellt schließlich, wir Revisionisten<br />

hätten Spaß daran, “ein bißchen Verwirrung zu stiften und die Wahrheit<br />

zu verschleiern”, und daß wir eine “Lüge” verbreiteten, die er als solche<br />

“bloßzustellen” trachte.<br />

Am Ende seiner polemischen Attacken faßt Green meine obige Argumentation<br />

dann selbst so zusammen, daß er uns ein Fallbeispiel fanatischer Ausgrenzungslogik<br />

gibt:<br />

“Es bringt mich nicht in Verlegenheit, Holocaust-Leugnung als Haßreden<br />

zu bezeichnen. Genau das ist es. Leute, die klug genug sind für solche<br />

Verschleierungen mittels pseudowissenschaftlicher Argumente, sind auch<br />

klug genug, um zu wissen, was sie tun: sie propagieren eine Lüge. Auch<br />

wenn einige Personen die Holocaust-Leugnung aufgrund ihrer geistigen<br />

Beschränkung oder wegen Geisteskrankheiten anziehend finden, so sind<br />

es doch ganz andere Personen, die diese schlauen, aber lügenhaften<br />

pseudowissenschaftlichen Gutachten schreiben. Die Leute, die diese Gutachten<br />

schreiben, werden von dem Wunsch angetrieben, den Nationalsozialismus,<br />

eine Ideologie des Hasses, zu rehabilitieren. Dies sind Haßreden,<br />

und indem ich sie so nenne, mache ich nur von meinem Recht auf<br />

freie Meinungsäußerung Gebrauch.”<br />

Hier haben wir es: eine Haßrede. Hier wird mir unterstellt, ich wolle die<br />

Inkarnation des Teufels auf Erden rehabilitieren <strong>–</strong> und genau das ist der Nationalsozialismus<br />

in den Augen der überwiegenden Mehrheit <strong>–</strong>, und daß ich<br />

zu diesem Zweck teuflische Techniken anwende bzw. alternativ dazu, daß<br />

man geisteskrank bzw. geistesschwach sein müsse, um meine <strong>The</strong>sen zu<br />

glauben. Auf lange Sicht betrachtet bringt uns diese Art der Argumentation<br />

in die Irrenanstalten, in Gefängnisse oder auf die Scheiterhaufen, eine Situation,<br />

die in Deutschland leider allzu real ist. 6 Greens Auslassungen sind daher<br />

wahre Haßreden, aber leider sind sie “politisch korrekt” und werden somit<br />

annähernd von jedem unterstützt. Und nebenbei angemerkt: Selbst wenn<br />

es wahr wäre, daß einige Revisionisten den Nationalsozialismus rehabilitie-<br />

6<br />

Vgl. dazu G. Rudolf, Kardinalfragen an Deutschlands Politiker, Castle Hill Publishers, Hastings<br />

2005 (www.vho.org/D/kadp).<br />

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