20.12.2012 Aufrufe

Auschwitz – Lügen - The Barnes Review

Auschwitz – Lügen - The Barnes Review

Auschwitz – Lügen - The Barnes Review

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Professor Meineid<br />

Germar Rudolf · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

Einen ganz besonderen Kalauer hat Prof. James Roth von den Alpha Analytic<br />

Laboratories, Ashland, Massachusetts, der Debatte um den Leuchter-<br />

Report hinzugefügt, den ich hier aufgreifen möchte, weil die internationalen<br />

Medien den Behauptungen Prof. Roths im Zusammenhang mit der Verleumdungsklage<br />

des britischen Historikers David Irving gegen Deborah E. Lipstadt<br />

eine hohe Aufmerksamkeit geschenkt haben. 1<br />

Für seinen Dokumentarfilm Mr. Death über Fred A. Leuchter interviewte<br />

Errol Morris auch Prof. Dr. James Roth. Sein Labor hatte 1988 die von<br />

Leuchter in <strong>Auschwitz</strong> genommenen Mauerproben der angeblichen “Gaskammern”<br />

auf Rückstände des Giftgases Zyklon B untersucht (Eisencyanide).<br />

Prof. Dr. Roth wurde anschließend im Verfahren gegen Ernst Zündel als<br />

sachverständiger Zeuge vernommen. Von Errol Morris etwa 10 Jahre später<br />

befragt, tat Prof. Roth alles in seiner Macht stehende, um sich von den Konsequenzen<br />

der Analysen seines Hauses zu distanzieren. “Gewicht” erhielt<br />

diese Aussage erst, indem sie vom niederländischen Kulturhistoriker Prof.<br />

Robert van Pelt in seinem Gutachten zitiert wurde. Van Pelt schreibt über<br />

Roths Aussage in Morris’ Film: 2<br />

“Roth erklärt, daß Cyanid nur an der Oberfläche von Ziegelstein oder<br />

Verputz reagiert und nicht weiter als 10 Mikrometer, oder 0,01 mm, in<br />

das Material eindringt, was einem Zehntel der Dicke eines Haares entspricht<br />

[…].Mit anderen Worten, wenn man die Cyanidkonzentration einer<br />

Ziegelsteinprobe bestimmen möchte, so sollte man repräsentative<br />

Proben von dessen Oberfläche nehmen, 10 Mikrometer dick, und nicht<br />

mehr.”<br />

1 Diese Behauptungen spielten für den Ausgang des Verfahrens eine nicht zu unterschätzende<br />

Rolle, vgl. Urteil Gray, Zivilverfahren vor der Queen’s Bench Division, Royal Courts of Justice,<br />

Strand, London, David John Cawdell Irving vs. (1) Penguin Books Limited, (2) Deborah E.<br />

Lipstadt, Ref. 1996 I. §13.79; vgl. meine Kritik dieses Urteils in diesem Band unter “Der Pseudo-Architekt”.<br />

2 Robert J. van Pelt, Pelt Report, eingeführt im Zivilverfahren, ebenda, S. 307<br />

(www.holocaustdenialontrial.com/evidence/van.asp).<br />

287

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!