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Auschwitz – Lügen - The Barnes Review

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Germar Rudolf · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

Überzeugung gelangt, daß dieser Schule in der etablierten Literatur auf<br />

unwissenschaftliche Weise begegnet wurde, nämlich durch bloße Zurückweisung,<br />

durch Verdächtigungen der Gesinnung der Autoren und meist<br />

schlicht durch Totschweigen.” (S. 9)<br />

Daß dieses Totschweigen nicht an der mangelnden Kompetenz der Revisionisten<br />

liegt, führt Prof. Nolte an anderer Stelle an:<br />

“denn dieser radikale Revisionismus ist weit mehr in Frankreich und in<br />

den USA begründet worden als in Deutschland, und es läßt sich nicht bestreiten,<br />

daß seine Vorkämpfer sich in der <strong>The</strong>matik sehr gut auskennen<br />

und Untersuchungen vorgelegt haben, die nach Beherrschung des Quellenmaterials<br />

und zumal in der Quellenkritik diejenigen der etablierten<br />

Historiker in Deutschland vermutlich übertreffen.” (S. 304)<br />

Nolte kommt daher zu der Schlußfolgerung, daß es bei der Kontroverse<br />

um die “Endlösung” vor allem die etablierter Seite sei, deren Bemühung um<br />

Wissenschaftlichkeit nicht immer mit Erfolg gekrönt gewesen sei (S. 319).<br />

Nolte sieht daher auf Seiten der “radikalen” Revisionisten Verdienste für die<br />

Wissenschaft:<br />

“In jedem Fall muß aber den radikalen Revisionisten das Verdienst zugeschrieben<br />

werden <strong>–</strong> wie Raul Hilberg es getan hat, <strong>–</strong> durch ihre provozierenden<br />

<strong>The</strong>sen die etablierte Geschichtsschreibung zur Überprüfung<br />

und besseren Begründung ihrer Ergebnisse und Annahmen zu zwingen.”<br />

(S. 316)<br />

Noltes Holocaust-Position<br />

Gleichwohl sah Prof. Nolte sich nach ausführlichem Studium der Beweislage<br />

und aller ihm bekannt gewordenen Argumente in der Auffassung bestärkt,<br />

daß die etablierte Ansicht richtig und ein Leugnen des Holocaust<br />

sachlich unmöglich sei (S. 7-9). Er äußert in diesem Zusammenhang, daß<br />

sich die <strong>The</strong>se, es habe ausgedehnte Vernichtungsmaßnahmen gegen Juden,<br />

Zigeuner, Geisteskranke und Slawen nicht gegeben, ähnlich selber richte wie<br />

die oben zitierte <strong>The</strong>se von der Nichtexistenz Napoleons. Man könne solche<br />

Auffassungen daher unbeachtet lassen (S. 308), ein vernünftiger Zweifel an<br />

großangelegten Vernichtungsmaßnahmen gegen die europäischen Juden sei<br />

nicht möglich (S. 297), insbesondere in Anbetracht der überwältigenden<br />

Beweislage (S. 290). Die <strong>The</strong>sen der “radikalen” Revisionisten sei daher ein<br />

Ableugnen handgreiflicher, wenn auch noch nicht bis ins letzte geklärter<br />

Tatbestände (S. 87).<br />

Hier muß zunächst die Frage gestellt werden, was Nolte unter “ausge-<br />

dehnten Vernichtungsmaßnahmen” versteht. Daß im Rahmen der Euthanasie<br />

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