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Auschwitz – Lügen - The Barnes Review

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Germar Rudolf · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

3. Er meint, nicht verstehen zu können, warum ich unter verschiedenen<br />

Pseudonymen publiziert habe, auch wenn er zugibt, daß ich auf unakzeptable<br />

Weise wegen meiner Ansichten verfolgt werde.<br />

4. Green unterstellt, die in der US-Verfassung garantierte Redefreiheit würde<br />

aufgehoben werden, wenn “Leute wie Rudolf und sein Held Remer jemals<br />

hier an die Macht kämen”. Ich kann nicht für den 1997 verstorbenen Generalmajor<br />

Remer sprechen, aber bezüglich meiner Person ist dies nicht<br />

nur falsch, sondern obendrein eine Beleidigung. Außerdem war Herr Remer<br />

für mich kein Held. Er war ein Angeklagter, der wie jeder andere<br />

auch ein Recht auf eine unbehinderte Verteidigung hatte. Indem er Remer<br />

als meinen Helden beschreibt, möchte mich Green offenbar mit Remers<br />

politischen Ansichten in Verbindung bringen.<br />

Schließlich bezeichnet Green meine Argumente als “Täuschungen”:<br />

“Aufgrund der Tatsache, daß er [Rudolf] tatsächlich einige Chemiekenntnisse<br />

besitzt, sind seine Täuschungen ausgeklügelter als die der<br />

anderen Holocaust-Leugner. Nichtchemiker sollten daher beim Aufgreifen<br />

seiner Argumente vorsichtig sein. Letzten Endes wendet er<br />

aber die gleichen Irreführungen und trügerischen Argumente an wie<br />

Leuchter und Lüftl, auch wenn er bei seinen Betrügereien und Argumenten<br />

auf eine schwierigere Chemie zurückgreift.”<br />

Wenn wir einmal voraussetzen, daß ich Fehler gemacht habe <strong>–</strong> niemand<br />

ist ohne Fehler <strong>–</strong> so heißt das nicht, ich hätte jemanden betrügen wollen.<br />

Wer Andersdenkenden böse Absichten unterstellt <strong>–</strong> was man leider auf<br />

beiden Seiten dieser Debatte findet <strong>–</strong>, setzt voraus, selbst im Besitz der<br />

einzigen und absoluten Wahrheit zu sein, und daß jeder andere sie auch<br />

kennen müsse. Wenn jemand dennoch anderer Meinung ist, so könne das<br />

nur deshalb sein, weil er wider besseres Wissen die Unwahrheit sagt, also<br />

mit böser Absicht lügt. Diese Unterstellung wiederum hat zur Folge, daß<br />

die Rechte der Dissidenten eingeschränkt werden, indem man ihnen unterstellt,<br />

keine wissenschaftlich gültigen Argumente zu haben, und indem<br />

man ihnen sodann die Teilnahme an Diskussionen und Debatten verweigert.<br />

Als letzten Schritt werden ihnen dann die Menschenrechte auf freie<br />

292<br />

Falles und zwang die Parteien zu einer außergerichtlichen Einigung, in der Leuchter sich verpflichtete,<br />

auch weiterhin nicht zu tun, was er nie getan hatte, nämlich irgendwelche Gesetze<br />

oder Anordnungen des US-Bundesstaates Massachusetts zu verletzen, vgl. sein Schreiben vom<br />

5. April 1999 (www.vho.org/GB/c/DI/Shallit.html); siehe auch Fred A. Leuchter, “Witch Hunt<br />

in Boston”, Journal of Historical <strong>Review</strong> 10(4) (1990), S. 453-460<br />

(www.vho.org/GB/Journals/JHR/10/4/Leuchter453-460.html); Mark Weber, “Ein prüfender<br />

Blick in Amerikas ‘Todesstrafen-Industrie’ bestätigt das Leuchter-Gutachten”, VffG, 2(3)<br />

(1998), S. 226-228.

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