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Auschwitz – Lügen - The Barnes Review

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Germar Rudolf · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

behaupteten Vorgänge bei den Bunkern bestellt ist, hat C. Mattogno ausgiebig<br />

dargelegt. 12<br />

Doch ganz abgesehen davon wurde anhand umfangreicher Forschungen,<br />

primär mittels zeitgenössischer Dokumente, Leuchters <strong>The</strong>se inzwischen<br />

zweifelsfrei bestätigt, daß selbst die damals durchgeführten Entwässerungsmaßnahmen<br />

den Grundwasserstand in und um das Lager Birkenau herum<br />

nur auf ein Niveau von wenigen Dezimetern unterhalb der Oberfläche abzusenken<br />

vermochten, so daß tiefe Gruben recht schnell mit Wasser vollgelaufen<br />

wären. 31 Damit ist festzustellen, daß Leuchter recht hat, Wegners Zeugen<br />

erneut der Falschaussage überführt sind und Wegner völlig ohne Beweise für<br />

seine <strong>The</strong>sen dasteht.<br />

Wegners Andeutung, die Tatsache, daß die Keller der Krematorien in Birkenau<br />

ca. 2,50 in das Erdreich reichten, beweise, daß das Grundwasser mindestens<br />

so tief gestanden haben müsse, beweist lediglich Wegners bautechnische<br />

Inkompetenz, denn Keller werden seit jeher tiefer gesetzt als der<br />

Grundwasserspiegel. Tiefe Baugruben werden durch Abpumpen des eindringenden<br />

Wassers oder Vereisung des umliegenden Grundwassers einigermaßen<br />

trocken gehalten. Es gibt Dokumente, die den Einsatz solcher<br />

Pumpen in Birkenau beweisen 31 <strong>–</strong> eine weitere dokumentarische Widerlegung<br />

von Wegners <strong>The</strong>se. Zudem beweisen auch andere Planänderungen an<br />

diesem Krematorium den hohen Grundwasserstand in Birkenau: Der Keller<br />

mußte angehoben und mit einer massiven schweren Betonsole versehen<br />

werden, um ein Aufschwimmen des Kellers auf dem Grundwasser zu verhindern.<br />

Wegners Anmerkung bezüglich der Keller ist ein weiteres Indiz seines<br />

Unvermögens, Dokumente zu verstehen, hatte er doch kurz davor richtig erwähnt,<br />

Baupläne bewiesen, die Wände dieser Keller seien “schon wegen des<br />

feuchten Untergrundes mit Dichtungsmaterial isoliert” gewesen. Die zwischen<br />

den beiden Ziegelsteinlagen eingebaute Teerschicht in den Mauern<br />

dieser Keller diente in der Tat dazu, die Keller gegen das Eindringen von<br />

Grundwasser zu schützen, und nicht, wie Wegner meint, die Keller gegen<br />

Giftgaslecks abzudichten.<br />

31 Michael Gärtner, Werner Rademacher, “Grundwasser im Gelände des KGL Birkenau”, VffG ,<br />

2(1) (März 1998) S. 2-12; Carlo Mattogno, “‘Verbrennungsgruben’ und Grundwasserstand in<br />

Birkenau”, VffG 6(4) (2002), S. 421-424.<br />

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