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Auschwitz – Lügen - The Barnes Review

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Germar Rudolf · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

und ehemaligen Angestellten der Besatzungsmacht, endlos der Vorwurf der<br />

Fälschung erhoben, obwohl es nicht gelang, ihn gerichtlich der Fälschung zu<br />

überführen. 29 Von einer Bestrafung derjenigen, die dennoch behaupten, Lachout<br />

sei ein Fälscher, sahen die Gerichte jedoch wegen der Geringfügigkeit<br />

der Straftat ab � und ermöglichten somit, daß die Behauptung von der Fälschung<br />

des Lachout-Dokuments immer wieder in die Welt posaunt wird. 30<br />

Dabei steht der Inhalt dieses Dokuments dem herrschenden geschichtlichen<br />

Paradigma noch nicht einmal diametral entgegen, denn die Existenz von<br />

Menschengaskammern in Lagern des Altreiches ist ja von der etablierten<br />

Geschichtswissenschaft keineswegs anerkannt, sondern kann als umstritten<br />

gelten. 31<br />

Warum wurde bisher von praktisch keinem Dokument, das angeblich den<br />

Holocaust in obiger Definition belegt, durch unabhängige Forscher ein<br />

Sachgutachten bezüglich Echtheit und Richtigkeit erstellt? Das liegt zum einen<br />

daran, daß von vielen Dokumenten nur Kopien oder sogar nur Abschriften<br />

vorliegen und die Originale entweder vermißt sind oder immer noch von<br />

den Siegermächten unter Verschluß gehalten werden, zum anderen auch daran,<br />

daß sie über die ganze Welt verstreut in unterschiedlichsten Archiven<br />

lagern, zu denen nicht jeder ohne großen Aufwand Zutritt bekommen kann.<br />

Schließlich wird durch die Tabuisierung zweifelnder Fragen über den Holocaust<br />

von keiner offiziellen oder etablierten Seite eine Notwendigkeit verspürt,<br />

eine sachgerechte Dokumentenkritik durchzuführen. Wer sie fordert,<br />

formuliert Zweifel. Wer zweifelt, bricht das Tabu. Wer das Tabu bricht, der<br />

wird aus dem Kreis der etablierten und anerkannten Forscher ausgeschlossen<br />

und hat sodann nur noch sehr begrenzte Finanzmittel für seine Forschung<br />

und einen sehr beschränkten Zugang zu den Archiven.<br />

Einzig die Revisionisten haben bisher einige Dokumente einer aus obigen<br />

Gründen meist unvollständigen Kritik unterzogen. 32 Wenn gewisse, als zentral<br />

bezeichnete Dokumente bisher noch nicht kritisiert worden sind, so liegt<br />

29<br />

Obgleich Skepsis bez. der Authentizität angebracht ist, vgl. Klaus Schwensen, “Zur Echtheit des<br />

Lachout-Dokuments”, VffG 8(2) (2004), S. 166-178; Brigitte Bailer-Galanda, Wilhelm Lasek,<br />

Wolfgang Neugebauer, Gustav Spann (Dokumentationszentrum des österr. Widerstandes), Das<br />

Lachout-“Dokument” <strong>–</strong> Anatomie einer Fälschung, Verlag DÖW, Wien 1989; vgl. Johannes<br />

Heyne, “Die ‘Gaskammer’ im KL Mauthausen <strong>–</strong> Der Fall Emil Lachout”, VffG 7(3&4) (2003),<br />

S. 422-435.<br />

30<br />

So z.B. in W. Benz (Hg.), Legenden, <strong>Lügen</strong>, Vorurteile..., dtv, München 1992, S. 134ff. und in<br />

Anm. 19.<br />

31<br />

Vgl. Reinhold Schwertfeger, “Gab es Gaskammern im Altreich?”, VffG 5(4) 2001, S. 448.<br />

32<br />

Klassisch z.B. Brian A. Renk, “<strong>The</strong> Franke-Gricksch ‘Resettlement Action Report’: Anatomy<br />

of a Fabrication”, Journal of Historical <strong>Review</strong> 11(3) (1991), S. 261-279<br />

(www.vho.org/GB/Journals/JHR/11/3/Renk261-279.html).<br />

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