20.12.2012 Aufrufe

Auschwitz – Lügen - The Barnes Review

Auschwitz – Lügen - The Barnes Review

Auschwitz – Lügen - The Barnes Review

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Germar Rudolf · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

mir etwas mitteilen wolle, so möge er dies doch schriftlich tun. Er erwiderte<br />

daraufhin, aus Sicherheitsgründen wolle er das, was er mir sagen wolle, nicht<br />

schriftlich festhalten, weil das für ihn gefährlich sein könnte. Er führte weiter<br />

aus, daß auch ich auf der Hut sein solle. Insbesondere sollte ich bezüglich<br />

des Holocaust nicht gleich alles auf einmal in Frage stellen. Man könne in<br />

dieser Sache nur dann erfolgreich und ohne Selbstgefährdung arbeiten, wenn<br />

man ein Stück nach dem anderen angehe.<br />

Seit dem oben erwähnte Telefongespräch war ich mir sicher, daß Jean-<br />

Claude Pressac immer der Ansicht war, daß wir Revisionisten im Prinzip<br />

recht haben. Angesichts der überwältigenden Macht der Exterminationisten<br />

hatte er jedoch früh beschlossen, das “System” von innen zu bekämpfen.<br />

Sein Überlaufen zum “Feind”, d.h. sein sich Andienen gegenüber den Exterminationisten,<br />

war seine Art der Salamitaktik. Er wollte das “System” mit<br />

Mitteln des Systems selbst bekämpfen, ihm Schritt für Schritt ein Zugeständnis<br />

nach dem anderen abringen.<br />

Wenn man seine Publikationen chronologisch betrachtet, so fällt auf, daß<br />

sich Pressac mit jeder weiteren Veröffentlichung in dem einen oder anderen<br />

Aspekt den Revisionisten annäherte: Als erstes machte er die Diskussion revisionistischer<br />

<strong>The</strong>sen hoffähig; anschließend brachte er das “System” dazu,<br />

die Priorität der Technik vor Zeugenaussagen anzuerkennen; sodann gelang<br />

es ihm, daß das “System” die inhaltlichen Probleme der Zeugenaussagen anerkannte;<br />

mit jeder neuen Veröffentlichung senkte er die Opferzahlen weiter<br />

herab; seine Bewertung von Zeugenaussagen wurde mit der Zeit immer kritischer;<br />

und schließlich, nach fundamentalen Angriffen auf den “<strong>Auschwitz</strong>-<br />

Mythos”, wandte er sich letztlich gar gegen die anderen sogenannten Vernichtungslager.<br />

32<br />

Ab 1993, mit der Vorlage seines zweiten Buches, muß ihn aber langsam<br />

die Angst gepackt haben, denn die noch weitergehenden Revisionen dieses<br />

Buches machten ihm Feinde. Diese Angst offenbarte er nicht nur während<br />

des Telefongespräches mit mir. Wie Carlo Mattogno berichtet, 33 hat er seither<br />

auch die Verbindungen zu ihm abgebrochen, und wie Prof. Faurisson zu<br />

berichten weiß, erlitt er bei seinem Zeugenverhör anläßlich eines Strafverfahrens<br />

gegen Prof. Faurisson 1995 fast einen Zusammenbruch. Er flehte<br />

den Richter an, Faurissons Fragen nicht beantworten zu müssen: 34<br />

“Sie müssen verstehen, daß ich nur ein Leben habe. Sie müssen verstehen,<br />

daß ich in meinem Kampf alleine dastehe.”<br />

32 Vgl. Jürgen Graf, “In Memoriam Jean-Claude Pressac”, VffG 7(3&4) (2003), S. 406-411.<br />

33 C. Mattogno, “Meine Erinnerungen an Jean-Claude Pressac”, VffG 7(3&4) (2003), S. 412-415.<br />

34 Robert Faurisson, “Meine revisionistische Methode”, VffG 7(3&4) (2003), S. 350-357.<br />

43

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!