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Auschwitz – Lügen - The Barnes Review

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zu oder lassen etwas aus. Dr. van<br />

Pelt, Professor für Architektur,<br />

schreibt [S. 294]:<br />

“Diese Drahtnetzsäulen sind<br />

auf den Bauplänen nicht zu finden.”<br />

Aber wenn sie auf den Bauplänen<br />

nicht zu finden sind, warum fügt<br />

van Pelt sie dann in eine Zeichnung<br />

ein, die angeblich <strong>–</strong> so steht es in<br />

der Bildlegende <strong>–</strong> ausschließlich(!)<br />

mit Daten aus eben jenen Bauplä-<br />

Germar Rudolf · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

Abb. 15: David Olère, angeblich das<br />

Krematorium II in Birkenau darstellend. 41<br />

nen für eine seiner Veröffentlichungen erstellt wurde? 40 Nennt man so etwas<br />

nicht eine Fälschung? Und wie kommt er dazu anzunehmen, die Säulen seien<br />

[van Pelt, S. 294]<br />

“an vier der sieben das Dach tragenden Säulen befestigt gewesen (sehr<br />

wahrscheinlich an die Säulen Nr. 1, 3, 5 und 7), […]”<br />

wenn er zugleich angibt, dafür keine Daten zu haben? Und wie kann er<br />

behaupten, eine derart schwerwiegende Konstruktionsänderung des Leichenkellers<br />

habe keine Änderung der Baupläne erfordert, wo doch vier Löcher<br />

in die Decke eingefügt werden mußten, die immerhin gegen die 60 cm<br />

hoch auf dem Dach liegende Erde wasserdicht gemacht werden mußten?<br />

Van Pelt meint nämlich [S. 294, 112]:<br />

“[…] und deshalb war es nicht nötig, einen neuen Satz Baupläne zu<br />

zeichnen, nachdem die Entscheidung gefallen war, sie [die Einwurfsäulen]<br />

in den Leichenkeller einzufügen.<br />

[…] Sie wurden nachträglich in diesen Ort eingefügt, tauchen aber auf<br />

den Bauplänen nicht auf, die mit einer Ausnahme alle gezeichnet wurden,<br />

bevor entschieden wurde, den Leichenkeller 1 als Gaskammern zu nutzen.<br />

Ihre Existenz wird aber unabhängig von einander durch die Augenzeugenaussagen<br />

über die Gaskammern, durch die Zeichnungen von David<br />

Olère (siehe unten), und durch das folgende Zeugnis von Michael Kula<br />

bestätigt, der diese Säulen hergestellt hat.”<br />

40 R.J. van Pelt, Deborah Dwork, <strong>Auschwitz</strong>: 1270 to the Present, Yale University Press, New Haven/London<br />

1996, S. 270. Die Zeichnerin Kate Mullin stellte diese architektonische Zeichnung<br />

des Leichenkellers 1 (Krematorium II, Birkenau) im Auftrag von Prof. van Pelt her. Laut van<br />

Pelts Legende basiert die Zeichnung ausschließlich auf den Bauplänen des Krematoriums.<br />

41 David Olère, <strong>The</strong> Eyes of a Witness, Beate Klarsfeld Foundation, New York 1989, S. 51.<br />

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