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männer* | III/23

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FLUTSCHIG, ABER SICHER!<br />

WIE DU EIN GUTES GLEITGEL ERKENNST<br />

ADVERTORIAL<br />

Es könnte so einfach sein – du willst geschmeidigen<br />

Sex haben und greifst wie selbstverständlich<br />

zum Gleitgel. Aber hast du dir die Flasche mal<br />

genauer angesehen? Auf einem guten Gleitgel<br />

müssen einfach gewisse Angaben stehen, damit<br />

es auch ersichtlich ist, dass es sich um ein geprüftes<br />

und somit sicheres Produkt handelt.<br />

Die Wenigsten wissen es, aber bald steht<br />

eine dramatische Entwicklung für Gleitgele<br />

bevor. Aufgrund der neuen europäischen<br />

Medizinprodukte-Verordnung (Medical<br />

Device Regulation, kurz MDR), die 2024 in<br />

Kraft tritt, werden in Zukunft auch Gleitgele<br />

als Medizinprodukte eingestuft, somit<br />

wesentlich strenger reglementiert als zuvor<br />

und müssen von offizieller Seite aus zertifiziert<br />

sein. Ziel dieser neuen Verordnung<br />

ist es, einen einheitlichen Rechtsrahmen<br />

für Medizinprodukte auf europäischer Ebene<br />

zu schaffen, die Qualität der Produkte<br />

zu verbessern und folglich die Sicherheit<br />

für Anwender zu steigern. Viele Marken<br />

werden diese strenge, aber nötige Zertifizierung<br />

nicht schaffen und deren Produkte<br />

dürfen dann nicht mehr Gleitgel genannt<br />

werden. Diese bieten dann auch nicht die<br />

geforderte Sicherheit und sollten nicht<br />

mehr in den Körper eingeführt werden.<br />

Bevor du zu verunsichert bist und nicht<br />

mehr weißt, was du überhaupt noch für<br />

dein nächstes sexuelles Abenteuer verwenden<br />

kannst, haben wir dir die wichtigsten<br />

Punkte zusammengetragen, woran du ein<br />

zertifiziertes und somit sicheres Gleitgel<br />

erkennen kannst.<br />

Der erste Blick sollte bei einem Gleitgel<br />

auf essenzielle Symbole und Auslobungen<br />

auf dem Etikett fallen: Ein Medizinprodukt<br />

muss neben einer Mindesthaltbarkeit auch<br />

das MD- und das CE-Zeichen (mit einer<br />

vierstelligen Nummer darunter) aufweisen.<br />

Neben diesen Symbolen muss das<br />

Label noch weitergehende Informationen<br />

beinhalten. Um die wichtigsten zu nennen:<br />

Zum einen muss eine Erläuterung der bestimmungsgemäßen<br />

Verwendung vorliegen.<br />

Hierzu zählen beispielsweise Angaben<br />

wie „für die tägliche Anwendung“. Zum anderen<br />

sollte auf Kompatibilität mit anderen<br />

Produkten hingewiesen werden, z.B. die<br />

Kompatibilität mit Kondomen. Als weitere<br />

Pflichtangabe umfasst ein Label noch<br />

Warn- und Sicherheitshinweise. Dazu zählen<br />

unter anderem Aussagen wie „Kontakt<br />

mit Augen und gereizter Haut vermeiden“.<br />

Du willst mehr erfahren?<br />

Dann schreib uns: info@pjur.com

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